Passiv-Gemeindebau

Passivhaus
13.11.2013

Von: Redaktion Bauzeitung
In der Hütteldorfer Straße 252 im 14. Wiener Gemeindebezirk wird mit Fördermitteln aus dem EU-Projekt Eugugle erstmals ein Gemeindebau auf Passivhausstandard saniert. Dabei soll eine beträchtliche Reduktion des Heizwärmebedarfs von rund 90 Prozent erzielt werden.
Wie der Gemeindebau nach der Passivhaussanierung aussehen könnte, veranschaulichen Martin Treberspurg (Universität für Bodenkultur), Wohnbaustadtrat Michael Ludwig und Wiener-Wohnen-Direktor Josef Neumayer (v. l.).

Wien ist insgesamt mit drei Gemeindebauten sowie weiteren fünf Wohnhausanlagen im Gebiet rund um die Linzer Straße in Penzing an dem EU-Projekt beteiligt. Einen besonderen Stellenwert besitzt die Passivhaussanierung des Gemeindebaus, die ein Vorzeigeprojekt in Wien darstellt. Die städtische Wohnhausanlage, die zu den vorrangigen Sanierungsvorhaben von Wiener Wohnen zählt, wurde aufgrund ihrer idealen geografischen Ausrichtung ausgewählt. Die Unterzeichnung und damit die Genehmigung des Forschungsprojekts durch die Europäische Kommission fand im Oktober 2013 statt. Nun startet Wiener Wohnen mit der konkreten Planung und Umsetzung der Projekte. „Ein Win-Win-Projekt, das vor allem den Bewohnerinnen und Bewohnern zugutekommt“, zeigt sich Wohnbaustadtrat Michael Ludwig erfreut.

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