Hegla steigt in die Nassbearbeitung von Glas ein
Die Hegla-Gruppe hat sämtliche Kommanditanteile der deutschen RS technology übernommen. Damit erweitert Hegla sein Portfolio und steigt in den Bereich der Nassbearbeitung von Glas ein.
Die Vereinbarung wurde Mitte Dezember 2025 von den Hegla-Geschäftsführern Jochen H. Hesselbach und Bernhard Hötger sowie von Friedrich Stimpfig, Gesellschafter und Geschäftsführer der RS technology, unterzeichnet. Künftig firmiert das Unternehmen unter dem Namen Hegla-RS technology. Die Produktion der Glasbearbeitungsmaschinen sowie der Wasseraufbereitungsanlagen bleibt unverändert am Standort Fürth bei Nürnberg (D).
Erweiterung des Produktportfolios
Mit der Übernahme erweitert Hegla sein Produktportfolio und steigt in den Bereich der Nassbearbeitung von Glas ein. Kund*innen sollen künftig von zusätzlichen hochwertigen Maschinen und Lösungen für die Kantenbearbeitung, das Bohren und Fräsen von Flachglas sowie für das Kalottenschneiden profitieren.
Für RS technology ergeben sich durch die Einbindung in die Hegla-Gruppe neue Perspektiven. Gemeinsam sollen vollständige, vernetzte Automatisierungslösungen angeboten werden. Darüber hinaus kann das Unternehmen künftig auf das internationale Vertriebsnetz der Hegla-Gruppe zurückgreifen.
„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Herrn Stimpfig und dem Team der RS technology“, sagt Hegla-Geschäftsführer Jochen H. Hesselbach. Friedrich Stimpfig betont, dass die Entscheidung für den Zusammenschluss über einen langen Zeitraum gereift sei. Mit Hegla habe man einen starken Partner gefunden, der neben internationaler Präsenz auch die langfristige Ersatzteilversorgung sowie einen schnellen Service über das weltweite Hegla-Netzwerk für die hochwertigen Produktionsanlagen sicherstelle.
(bt)




