Transportbeton

Wopfinger expandiert mit zwei neuen Werken

Beton
27.10.2023

Wopfinger Transportbeton hat zwei neue Werke in Betrieb genommen. Mit 22 eigenen Betonwerken, mehr als 360 Mitarbeitern und einem Fuhrpark von 150 eigenen sowie zusätzlichen Frächter-Fahrzeugen zählt Wopfinger zu den größten Anbietern von Transportbeton in Ostösterreich.
Drei Herren stehen vor einem Transportbetonwerk
Bei der Eröffnung des neuen Werks in Bergland (v.l.): Franz Denk (Technischer Geschäftsführer WTB), Robert Schmid (Eigentümer) und Wolfgang Moser (Kaufmännischer Geschäftsführer WTB) 

Wopfinger Transportbeton hat zwei neue Werke in Betrieb genommen. Nach nur einem Jahr Bauzeit sind die neuen ÖKOBETON-Werke in Bergland bei Wieselburg und in Seibersdorf fertiggestellt worden.

Bergland produziert nachhaltig

Der neue Standort Bergland ist das innovativste Transportbetonwerk Österreichs. Das Ergebnis: Bei gleichbleibender Produktionsmenge werden durch den Einsatz von hochmoderner Technik die Auswirkungen auf Natur und Umwelt deutlich reduziert. Wopfinger hat bei der Errichtung die selbst entwickelte Ökobeton-Produktlinie CO2-optimiert mit einem möglichst hohen Recyclingmaterialanteil eingesetzt. Mit Photovoltaik-Panelen auf den Dachflächen der Gebäude kann die Basisversorgung des lokalen Strombedarfs sichergestellt werden. Die zusätzlich erforderliche Energie wird mit Naturstrom eines nahegelegenen Wasserkraftwerks abgedeckt. Regenwasser wird in unterirdischen Tanks gesammelt und so der Verbrauch von Trinkwasser für die Produktion weitestmöglich reduziert. Geplant ist auch eine Anbindung des Werkes an die Erlauftalbahn. Das Unternehmen hat insgesamt rund 15 Millionen Euro in das neue Werk in Bergland investiert.

Neue Mischanlage in Seibersdorf

Wopfinger Transportbeton betreibt in Seibersdorf bereits seit 2017 eine mobile Transportbetonmischanlage. Mit der Neuerrichtung der modernen Mischanlage festigt das Unternehmen seine Position in dieser Region. Bei der Betonproduktion wird auf Nachhaltigkeit und möglichst geringe CO2 Emissionen geachtet. Im Zuge der Neuinvestition wurden die technischen Voraussetzungen für CO2 Optimierungen beim Bindemitteleinsatz geschaffen. Zudem wurde das neue Transportbetonwerk mit modernsten Filtersystemen ausgestattet, um die Bildung von Staub bzw. Feinstaub auf ein Minimum zu reduzieren. Auch im neuen Werk Seibersdorf wurden auf allen Gebäudedachflächen Photovoltaik-Module installiert und Oberflächenwasser wird in unterirdischen Tanks für die Produktion gesammelt.

Fünf Herren und eine Dame stehen vor einem Transportbeton-Werk
Neuerrichtung der modernen Mischanlage am Standort Seibersdorf (v.l.): Franz Denk (Technischer Geschäftsführer WTB) Vizebürgermeister Franz Püreschitz, Wolfgang Moser (Kaufmännischer Geschäftsführer WTB) Bezirkshauptfrau Verena Sonnleithner, Robert Schmid (Eigentümer) und Klaus Exner (WTB)
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