Mietplattform klarx startet in Österreich

Bauindustrie
22.05.2019

 
klarx, eine deutsche Onlineplattform für die Miete von Baumaschinen, geht mit seinem Geschäftsmodell nun auch in Österreich an den Start. Punkten will das Startup als zentraler Ansprechpartner für Baumaschinen-Miete sowie mit flächendeckender Verfügbarkeit der Maschinen.  
Die Gründer von klarx, einer Onlineplattform für Baumaschinenmiete: Matthias Handschuh, Vincent Koch und Florian Handschuh
Die Gründer von klarx, einer Onlineplattform für Baumaschinenmiete: Matthias Handschuh, Vincent Koch und Florian Handschuh

Mit nur fünf Klicks zur richtigen Baumaschine - das ist das Versprechen der 2015 gegründeten Online-Plattform klarx. Nach dreieinhalb Jahren Aufbauarbeit in Deutschland wagen die Gründer Matthias und Florian Handschuh gemeinsam mit ihrem Partner Vincent Koch nun die Internationalisierung und starten auf www.klarx.at ab sofort mit der Online-Vermietung von Baumaschinen. "Für uns ist es nach dem großen Erfolg in den letzten Jahren der logische nächste Schritt. Dass es mit Österreich zurück in unsere Heimat geht, freut uns natürlich besonders”, führt der gebürtige Tiroler Matthias Handschuh aus.
Der Bedarf für einen zentralen Ansprechpartner, der die Miete von Baumaschinen digitalisiert, ist europaweit vorhanden. Österreich bietet sich aufgrund von ähnlichen Marktstrukturen wie in Deutschland sowie der grenzüberschreitenden Aktivität von vielen Bauunternehmen für den ersten Schritt der Internationalisierung ideal an.

So will klarx die Baubranche in Österreich verändern

Durch die digitale Mietplattform von klarx sollen Bauprojekte planbarer, schneller und kosteneffizienter umgesetzt werden können. Bauunternehmen können Maschinen mit wenigen Klicks online finden, anmieten und zudem die Miete selbst verwalten. klarx hat mit seinem vertikal integrierten Geschäftsmodell einen ganzheitlichen Ansatz und digitalisiert somit die gesamte Wertschöpfungskette der Baumaschinenmiete. Der Mietmarkt in Österreich entspricht ca. 400 Mio Euro und wird von einer anhaltenden Baukonjunktur getrieben, die jährlich ca. 38 Mrd Euro umsetzt. Mehr als 100 Bauunternehmen will klarx im ersten Jahr in Österreich als Kunden gewinnen. Zur Zielgruppe sind vor allem Bau-, Stahlbau-, und Montageunternehmen. Namhafte Kunden in Österreich sind beispielsweise bereits Strabag, Habau und Unger Steel - letzterer stieg bei dem Startup auch als Business Angel ein. 

Vergleichbar zum Geschäftsmodell in Deutschland wird ein flächendeckendes Netzwerk an österreichischen Mietpartnern aufgebaut, die die Maschinen zur Vermietung über klarx liefern. Im ersten Jahr werden es ca. 300 Partner sein. Diese profitieren von einer besseren Auslastung, einem kostenlosen digitalen Vertriebskanal und somit zusätzlichen Umsätzen durch die Zusammenarbeit mit klarx. “Hierbei helfen uns natürlich unsere bestehenden Erfahrungen und Kontakte enorm. Darum können wir in Österreich von Beginn an in der Fläche die Verfügbarkeit von allen Maschinen garantieren”, erklärte Florian Handschuh.

Dass die Idee erfolgsversprechend ist, haben die Gründer in Deutschland schon bewiesen. Nicht umsonst planen in den nächsten Monaten auch andere Anbieter, mit einem ähnlichen Konzept auf den Markt zu kommen.
Bei klarx will man sich mittelfristig jedoch nicht nur auf Baumaschinenmiete beschränken. klarx soll DER digitale One-Stop-Shop der Baubranche werden. Testballons mit Baustoffen wurden bei einzelnen Projekten bereits erfolgreich gestartet.

Über klarx

klarx, die Onlineplattform für die Miete von Baumaschinen, will durch digitale Lösungen die Baubranche revolutionieren. Das Unternehmen wurde 2015 von den Brüdern Matthias & Florian Handschuh gemeinsam mit Vincent Koch in München gegründet. Zu den ersten Investoren zählen das namhafte österreichische Unternehmen Unger Steel und Business Angel Heinrich Gröller. Im September 2018 schloss das Unternehmen eine Finanzierung in Höhe von über 4 Mio Euro zum weiteren Wachstum ab. Neben dem europäischen Venture Capital Fonds Target Global investierten die Gründer von Flixbus und Delivery Hero. Das 60-köpfige Team will der zentrale Ansprechpartner für jeden Bedarf auf der Baustelle zu werden.

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