Robustes Trio: drei neue Liebherr Radlader

Radlader
25.04.2022

Von: Redaktion Bauzeitung
Liebherr präsentiert eine neue mittelgroße Radlader-Baureihe.
Mit den Modellen L52, L538 und L546 präsentiert Liebherr eine neue mittelgroße Radlader-Baureihe.

Liebherr hat seine Baureihe der mittelgroßen Radlader neu entwickelt und grundlegend überarbeitet. Die drei Modelle L 526, L 538 und L 546 der neuesten Generation 8 verfügen in Standardausführung über Schaufelgrößen zwischen 2,2 und 3,0 m³ und zeichnen sich durch einen deutlichen Leistungsschub im Vergleich zur Vorgängergeneration aus. Der neue L 526 hat zum Bespiel rund 20 Prozent mehr Motorleistung und über 20 Prozent höhere Ausbrechkräfte als sein Vorgänger.

Bei den neuen Radladern wurde die Stahlkonstruktion des Vorderwagens sowie Schaufelarmenoder Querrohr des Hubgerüst verstärkt, um Tragfähigkeit und Robustheit zu erhöhen. Die optimierte Z-Kinematik mit ihrer elektro-hydraulischen Vorsteuerung erhält teils größere Hydraulikzylinder und stärkere Arbeitspumpen. Die Kombination dieser Neuerungen soll schnellere Taktzeiten und dynamische und kraftvolle Arbeitsbewegungen ermöglichen.

Hydrostatischer Antrieb verbessert

Neben dem neuen Hubgerüst tragen vor allem die Optimierungen beim hydrostatischen Fahrantrieb zur gesteigerten Produktivität der Radlader bei. Die neuen stärkeren Motoren zeichnen sich durch ein höheres maximales Drehmoment bei einer niedrigeren Nenndrehzahl aus.  Leistung und Effizienz sollen so bei gleichbleibend geringem Kraftstoffverbrauch gesteigert werden können.

Leistungsstärkere Hydraulikkomponenten, etwa vergrößerte Fahrmotoren und Fahrpumpen, sorgen bei allen drei Modellen für eine höhere Zugkraft und somit für kraftvolle Ladevorgänge. Für ein hohes Maß an Robustheit hat Liebherr neben den Komponenten des Fahrantriebs auch die Achsen verstärkt: Alle drei Radlader erhalten modellabhängig größere Vorder- oder Hinterachsen als ihre Vorgänger.

Intelligente Ausstattung

Bei der Ausstattung des neuen Trios setzt Liebherr auf intelligente Assistenzsysteme. Ein Beispiel ist die aktive Personenerkennung mit Bremsassistent. Dieses optionale Assistenzsystem, das am Heck der Radlader verbaut ist, warnt den Maschinenführer optisch am Display sowie mit akustischen Signalen vor Gefahren im Heckbereich des Radladers. Für eine gezielte Warnung vor einem drohenden Personenschaden unterscheidet das Assistenzsystem mit Hilfe von intelligenter Sensorik selbstständig zwischen Personen und Objekten. Sobald die aktive Personenerkennung ein Warnsignal ausgibt, reduziert der Bremsassistent automatisch die Geschwindigkeit des Radladers bis zum Stillstand, um einen möglichen Unfall zu vermeiden.

[ch]

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