Geschäftsführer-Wechsel bei Ankö

ANKÖ
06.06.2018

Von: Redaktion Bauzeitung
Nach 14 Jahren in der Ankö-Geschäftsführung verabschiedet sich Alfred Jöchlinger in den Ruhestand. Wer sein Nachfolger wird, erfahren Sie hier.
Emir Prcic folgt Alfred Jöchlinger als Ankö-Geschäftsführer nach.
Emir Prcic folgt Alfred Jöchlinger als Ankö-Geschäftsführer nach.

Nach einem umfassenden Auswahlverfahren hat der Ankö-Vorstand Emir Prcic zum neuen Geschäftführer bestellt. "Mit einem sehr guten Gefühl, gebe ich die Geschäftsführung an meinen Nachfolger weiter“, sagt der scheidende Geschäftsführer Alfred Jöchlinger. 14 Jahre hat er die Geschicke des Unternehmens geleitet und konnte dabei nicht nur wirtschaftliche Erfolge verbuchen. So wurde er 2013 vom damaligen Wissenschafts- und Forschungsminister Karlheinz Töchterle für die besonderen Dienste um den Vergabebereich mit dem Berufstitel Professor ausgezeichnet. Seine Karriere begann Jöchlinger beim ÖAMTC, wo er einen entscheidenden Beitrag zur Mobilitätsforschung in Österreich beitragen konnte. Später war er unter anderem Lehrbeauftragter für kommunale und regionale Energieplanung an der Fakultät für Raumplanung und Architektur an der TU Wien und lehrte Volkswirtschaft an der Universität Wien, bevor er die Leitung des Ankö übernommen hat. Sein Nachfolger Prcic, bisheriger Ankö-CIO ist bereits seit zehn Jahren im Unternehmen tätig, und hat mit seinen fundierten Kenntnissen über die öffentliche Vergabe und über neue Technologien mit seinem Team sowohl die LgU+ als auch die Ankö eVergabe+ völlig neu designt. Mit diesen Erfolgsprojekten aber auch mit den Erfahrungen durch Stationen in den USA und in Deutschland konnte er sich in einem mehrstufigen Auswahlverfahren gegen über 40 Bewerber und Bewerberinnen durchsetzen. „Ich freue mich darauf, mit dem besten Team, die Stellung des Ankö weiter ausbauen zu dürfen“, sagt er. „ Denn das Vertrauen des Vorstands zeigt, wir sind am richtigen Weg“. Seine Vision und Ziel: „Mit der LgU+ aber auch mit der eVergabe+ ist uns viel gelungen, wir werden aber weiterhin alles daran setzen, unsere Partner zu begeistern.“

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