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Fenster
14.02.2019

 
Das oberösterreichische Unternehmen Aldura hat ein Modulsystem zur Herstellung von Holz-Alu-Kastenfenstern entwickelt. Damit lässt sich das historische Design erhalten und gleichzeitig eine dauerhaft geschützte Alu-Außenebene herstellen.
Bei einer Gründerzeithaus-Renovierung im 17. Wiener Gemeindebezirk Hernals entschieden sich die Architektin Bernadette Adrian-Schäffer und das Büro UMA Architektur ZT GmbH für Holz-Alu-Kastenfenster von Aldura.
Bei einer Gründerzeithaus-Renovierung im 17. Wiener Gemeindebezirk Hernals entschieden sich die Architektin Bernadette Adrian-Schäffer und das Büro UMA Architektur ZT GmbH für Holz-Alu-Kastenfenster von Aldura.
Aldura bietet vielfältige Konstruktionsvarianten. Die pulverbeschichteten Oberflächen der Alu-Profile sind in einer breiten Farbauswahl erhältlich.
Innenansicht des Kastenfensters mit Oberlichte.

Bei der Renovierung von Gründerzeithäusern sind nachhaltige Fens­terlösungen gefragt. Eine dauerhaft witterungsbeständige Außenoberfläche herzustellen, war bisher jedoch nur schwer möglich, da mit Alu-Verkleidungen und Kunststofffenstern die historisch gestalteten Profile in den zarten Dimensionen nicht herstellbar sind. Das oberösterreichische Unternehmen Aldura befasst sich seit zwölf Jahren mit der Alu-Sanierung von Holzfenstern und Wintergärten und hat ein Alu-System speziell für Holz-Alu-Kastenfenster entwickelt. Damit will man eine zeitgemäße Lösung anbieten, um das historische Design von Kastenfenstern zu erhalten und gleichzeitig eine dauerhaft geschützte Alu-Außenebene herzustellen. 

Stilgerecht und wartungsfrei

Selbst für Fachleute sind die historisch gestalteten Profile im eingebauten Zustand kaum von reinen Holz-Kastenfenstern zu unterscheiden. Dazu trägt auch die Möglichkeit bei, die pulverbeschichtete Alu-Oberfläche in Pinselstrichoptik oder Holzdekor auszuführen. Für den Holz-Fensterbauer gestaltet sich die Herstellung von Holz-Alu-Kastenfenstern denkbar einfach. Mittels Drehklippverbindung wird das komplette Alu-Außenfenster mit dem kastenfenstertypischen Holzfutterstock verbunden. Auf diese Weise haben Tischler die Möglichkeit, ihren Kunden ein stilgerechtes und gleichzeitig wartungsfreies Kastenfenster anzubieten.

Aldura bietet vielfältige Ausführungsvarianten: vom außenöffnenden Pfostenfenster über das innenöffnende Rahmenpfostenfenster bis hin zum ebenfalls innenöffnenden Leistenpfostenfenster, dem sogenannten Geißfußfenster. Nahezu jede Fenstersituation, welche als Holzkonstruktion gefertigt werden kann, lässt sich auch in Aluminiumausführung herstellen. Auch Sonderformen wie Schräg-, Segment- und Rundbogenfenster sowie Balkontüren mit Füllungen sind möglich. Die pulverbeschichtete Oberfläche der Aluminiumprofile ist in einer breiten Farbpalette erhältlich, bei Bedarf auch in unterschiedlicher Färbung von Innen- und Außenseite.

Gut geschützt

Holz-Alu-Kastenfenster haben durch die permanent geschützte Außenoberfläche und den damit verbundenen Entfall von Wartungs- und Sanierungsaufwand eine lange Lebensdauer. Dazu kommt der gute Wärmeschutz. Durch die isolierende Luftschicht zwischen den beiden Fensterebenen und die Tiefe des Kastens wird der Wärmeübergang von innen nach außen verringert. Die Gleichwertigkeit zu reinen Holz-Kastenfenstern in Bezug auf Wärmedämmung und Kondensatverhalten konnte Aldura in Zusammenarbeit mit der Holzforschung Austria nachweisen lassen. Ein weiterer Vorteil der Doppelfensterkonstruktion ist der gute Schallschutz – dank der auseinanderliegenden Fensterebenen lassen sich bis zu 56 dB Schallabsorbierung erreichen. 
(red/aldura) www.aldura.at

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Tischlerei