Kältemittel

Treibhauspotenzial gesenkt

Redaktion Metall
24.01.2022

Druckluftspezialist Boge hat seine DS-2-Kältetrockner im niedrigen Leistungsbereich auf das Kältemittel R 513 A umgestellt. Dieses hat ein deutlich geringeres Treibhauspotenzial als das vorher eingesetzte Kältemittel, dabei aber keinerlei Leistungseinschränkungen.

Um den CO2-Footprint seiner Kältetrockner zu optimieren, setzt Boge auf ein neues Kältemittel. Das Unternehmen mit Sitz in Bielefeld ( Deutschland) verwendet für seine Baureihe DS-2 im Leistungsbereich bis 10 m³/min nun das Kältemittel R 513 A anstelle von R 134a. Damit lässt sich der Global-Warming-Potential(GWP)-Wert um rund 60 Prozent senken: von 1.430 auf 573. Dementsprechend sinkt auch das CO2-Äquivalent, also die Wirkung der Substanz auf das Klima im Vergleich zu Kohlendioxid. Der Treibhauseffekt des neuen Kältemittels im betrachteten Zeitraum von 100 Jahren ist deutlich niedriger als zuvor. Ein weiterer Pluspunkt der DS-2-Baureihe: Der Kältemittelkreislauf ist hermetisch geschlossen. Damit entfällt nach F-Gase-Verordnung EU 517/2014 die Prüfpflicht. Somit punktet der Kältetrockner nicht nur durch ökologische, sondern auch durch wirtschaftliche Vorteile. (uw)

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