Veranstaltungsvorschau

Herausforderungen stemmen

Fachveranstaltung
12.10.2023

Auf dem OÖ Bau-Symposium am 28. November in Steyregg bei Linz werden die aktuellen Herausforderungen für die Bauwirtschaft und Strategien zur ihrer Bewältigung diskutiert.
Eindruck vom OÖ Bau-Symposium 2022
Eindrücke vom OÖ Bau-Symposium 2022

Die schlechte Wirtschaftslage, strenge gesetzliche Auflagen oder der Fachkräftemangel: Die österreichische Bauwirtschaft steht massiv unter Druck. Am 28. November 2023 diskutieren Spitzenvertreter der heimischen Bauwirtschaft auf dem OÖ Bau-Symposium in Steyregg bei Linz über die akuten Herausforderungen und erörtern Strategien, wie diese zu bewältigen sind.

Das OÖ Bau-Symposium ist ein Fixum am österreichischen Veranstaltungskalender und dient wie jedes Jahr als Plattform für den Austausch unter Experten der Bauwirtschaft. Mehr denn je gibt es hierfür Bedarf.  Dafür sorgen Themen wie der drastische Einbruch im Wohnbau, unberechenbare Baukostentreiber, Recruiting, Nachhaltigkeitsthemen, Hindernisse bei der Produktivitätssteigerung, die Notwendigkeit technologischer Innovationen und die vorherrschende Bürokratie.

Die Bauakademie BWZ OÖ ist wieder Veranstaltungsort des etablierten Branchentreffpunkts, Geschäftsführer Harald Kopececk: „Neben hilfreichen Handlungsempfehlungen, damit unsere Betriebe für die Zukunft gerüstet sind, wollen wir hier auch einen Raum für intensives Netzwerken bieten, der Austausch mit Kollegen abseits des Tagesgeschäfts ermöglicht.“

Die Highlights

Das Symposium wird in Kooperation mit der Zukunftsagentur Bau und der Landesinnung Bau OÖ organisiert. Unter dem Titel „BAU-ZUKUNFT - große Herausforderungen stemmen“ stehen von 14:00-18:00 spannende Impulse auf dem Programm: Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner spricht als zuständiger Referent des Landes Oberösterreich über den Wohnbau in Oberösterreich und Norbert Hartl, Landesinnungsmeister Bau Oberösterreich, über die aktuellen Herausforderungen am Bau. Vom Institut für Immobilien, Bauen und Wohnen präsentiert Wolfgang Amann eine Studie über die Stabilisierung der Baukonjunktur in Österreich. Über die erwartete Entwicklung des gemeinnützigen Wohnbaus berichtet Stefan Hutter von der WSG Gemeinnützige Wohn- & Siedlergem.reg.Genossenschaft. In seinem Kurzinput mit dem Titel „Das Ende der Maurerkelle – Handlungsbedarf im Wohnbau“ argumentiert Autor Andreas
Kreutzer, dass zu wenig gebaut wird.

Eine Podiumsdiskussion im Anschluss an die Vorträge sowie Netzwerkpausen runden das Bausymposium ab. Anmeldungen sind unter kurse@ooe.bauakademie.at noch möglich.

Branchen
Bau