Neue Generation in Perlkupfer

Die Schweißelektrode heißt "GEN3", hat erstmals einen perlkupfernen Farbcode und einen Anteil von drei Prozent Seltenen Erden. Sie überzeuge mit hoher Zündfreundlichkeit und langer Standzeit selbst bei anspruchsvollen, industriellen Anwendungen – sowohl beim Handschweißen als auch in automatisierten Verfahren.

Elektroden sind unabdingbar für das WIG-Schweißen und daher auch Garant für gute Ergebnisse. Um die hohen Anforderungen industrieller Prozesse zu erfüllen, sind robuste Eigenschaften gefragt. Schweißspezialist EWS ergänzt sein Elektroden-Portfolio nun mit einer neuen Variante. "GEN3" steht für eine neue Generation Wolframelektroden mit einem dreiprozentigen Anteil Seltener Erden. Die Tigzone-Elektrode kommt darüber hinaus in einem neuen Farbcode daher.

"Perlkupfer gehört die Zukunft. GEN3 ist eine Lösung für alle Bedürfnisse im Bereich des WIG-Schweißens", sagt EWS-Geschäftsführer Jan van der Hammen. Die Kombination aus Leistung und Zuverlässigkeit mache die Elektrode zu einer erstklassigen Wahl für alle, die auch bei robusten Anwendungen das Beste aus ihrem Schweißprozess herausholen wollen, so der EWS-Chef. Dabei eignet sich die neue Elektrode für den Einsatz bei Gleich- und Wechselstrom gleichermaßen. Un- oder hochlegierte Stähle, Leichtmetalle sowie Titan-, Nickel-, Kupfer- oder Magnesiumlegierungen: Auch die Verarbeitung verschiedener Metalle gelinge mit GEN3, versichern die Lieferanten.

Um die Elektrode auf die Bedürfnisse in der Anwendung bestens abzustimmen setzte EWS während der Testphase der perlkupfernen Elektrode auf die Expertise von erfahrenen Schweißern. Aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse verfüge GEN3 laut EWS über optimale Zündeigenschaften und eine lange Standzeit. Sie sei sowohl für automatisierte Schweißverfahren als auch für das Handschweißen geeignet.