Synthesa-Betriebsimpfung

Gemeinsam gegen das Virus

Covid-19
29.06.2021

Von: Redaktion Handwerk + Bau
Die Synthesa-Arena wurde zur Impfstraße umfunktioniert: Ein Viertel der Belegschaft nutze die Möglichkeit zur Corona-Schutzimpfung. Die zweite Impfung ist für den 21. Juli geplant.
Rot-Kreuz-Wagen vor dem Eingang der Synthesa-Arena in Perg
Alles perfekt vom Mitarbeiter-Team organisiert - sogar das Rote-Kreuz zur Sicherheit war vor Ort.

Synthesa hat seine Corona-Betriebsimpfung gestartet.  Der erste Impf-Durchgang wurde erfolgreich bei 155 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der eigens im Betrieb eingerichteten Impfstraße des Perger Baufarben- und Dämmsystem-Erzeugers durchgeführt.

Dafür wurde kurzerhand die Synthesa-Arena, das Schulungszentrum der Gruppe, zur Impfstraße umfunktioniert. Das Impfteam bestand aus zwei Ärzten, drei Rotkreuz-Freiwilligen und fünf weiteren Kolleg*nnen, die Gesamtkoordination oblag Roswitha Leeb-Hackl und Stefan Radinger, Leiter der Sicherheitstechnik.

Organisation war Team-Arbeit

Gruppenbild des Synthesa-Impfteams

"Ich freue mich sehr, dass wir erfolgreich die erste Impfung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Perg anbieten konnten", sagt Georg Blümel, Vorsitzender der Synthesa Geschäftsführung. Die Synthesa Gruppe war, wie viele andere Betriebe auch, nicht von Corona verschont geblieben. Immer wieder gab es personelle Ausfälle durch Erkrankungen und Quarantäne.

Auch seitens der Belegschaft kam die betriebseigene Impf-Aktion gut an. "Es ist super, dass das Unternehmen uns dieses Impf-Angebot eröffnet", freut sich Marion Haunschmidt von der Synthesa Niederlassung Ansfelden. Sie war gemeinsam mit einigen Kollegen extra nach Perg gekommen, um hier, da sie noch zu jung für ein offizielles Impfangebot ist, die erste Dosis des Corona-Impfstoffes Moderna zu erhalten. Zur Impfung eingeladen waren nicht nur das Mitarbeiter-Team der Synthesa und des Dalmatherm-Werks Perg, sondern auch Kolleginnen und Kollegen aus den Niederlassungen Amstetten und Ansfelden sowie der AvenariusAgro in Wels. „Besonders unsere Rot-Kreuz-Freiwilligen waren mit Begeisterung an der Ausführung beteiligt“, erzählt Arena-Betreuerin Angela Tober, die gemeinsam mit Roswitha Leeb-Hackl, Stefan Radinger, Regina Kratzer, und Sorina Marghitan für den geregelten Ablauf sorgte.  Das Rot-Kreuz-Team mit den Synthesa-Beschäftigten Sabrina Husar, Josef Bodingbauer und Michael Durhofer stand nicht nur beim Impftermin bereit, sondern war auch schon davor bei den Testungen in der Synthesa-Teststraße aktiv.

Selbstverständlich wurden beim Impfen die Hygiene- und Abstandsregeln strikt eingehalten. Die Impfstraße war mittels Einbahnsystem so aufgebaut, wie es auch der organisatorische Ablauf in den Impfzentren verlangt. Vom Checken der Papiere über das Aufklärungsgespräch bis zur Impfung bei einem der beiden Ärzte, den Eintrag ins ELGA und dann weiter in den Wartebereich. Insgesamt gab es keine Komplikationen. (ar)

Branchen
Malerei