Panasonic intensiviert Produktion in Europa

In Pilsen gibt es nicht nur gutes Bier, hier wurde kürzlich auch ein neues Kapitel für eine grünere Zukunft aufgeschlagen: Panasonic will seine Produktion von Wärmepumpen in Europa erweitern. So weit, so gut. Die Botschaft dahinter ist klar: Fortschritt geschieht vor Ort. Mit der Entscheidung, seine Aquarea L-Serie, eine Generation von Luft/Wasser-Wärmepumpen, die das natürliche Kältemittel R290 verwenden, vollständig in Tschechien zu produzieren, setzt Panasonic ein starkes Signal. Das Unternehmen, das seine grünen Ziele unter dem Namen "Panasonic Green Impact" zusammenfasst, trägt damit zur Reduzierung seines CO₂-Fußabdrucks bei.

Die Umverteilung der Produktionskapazitäten von Asien nach Europa soll die Kapazität steigern und den Anteil der vor Ort produzierten Komponenten erhöhen. Dies ist ein weiterer Schritt auf Panasonics grünen Pfad, bei dem Nachhaltigkeit im Vordergrund steht und das natürliche Kältemittel R290 verwendet wird, um CO₂-Emissionen zu senken und das Angebot an Luft/Wasser-Wärmepumpen in Europa zu erhöhen.

Der Schritt ist Teil einer umfassenderen Strategie, die 2018 mit der Eröffnung des Werks in Pilsen zur Produktion der Aquarea-Innenmodule begann. Seitdem wurde die Produktionskapazität kontinuierlich erweitert, um die komplette Produktpalette von Innen- und Außengeräten anzubieten.

Panasonic reagiert damit auf eine wachsende Nachfrage nach energieeffizienten Luft/Wasser-Wärmepumpen in Europa. Da kommt die Erweiterung der Produktionskapazitäten gerade recht.

Die feierliche Eröffnungszeremonie der erweiterten Produktion fand am 3. Juli 2023 statt, unter Anwesenheit hochrangiger Vertreter von Panasonic aus Japan, darunter Masahiro Shinada, CEO der Panasonic Corporation, und M. Michiura, Präsident des Geschäftsbereichs Heating & Ventilation A/C Company.