Schweizer Solarhersteller Megasol expandiert

Das erste Gebäude, das mit dem Indach-Solarsystem "Level" von Megasol ausgestattet wurde, war der Hauptsitz des Baustoffherstellers Sika in Zürich. Das war im Jahr 2017. Nun läuft die Internationalisierung von "Level" im großen Stil an, erklärt Michael Reist, Verantwortlicher Public Relations von Megasol: "Aufgrund seiner eleganten Optik, seiner hohen Lebensdauer und dem guten Preis-Leistungsverhältnis erfreut sich Level auch im Ausland größter Beliebtheit. Deshalb haben wir die Produktionskapazitäten massiv ausgeweitet. Die bisherige Warteliste in der Schweiz entfällt und auch Projekte im Ausland können sofort ab Lager umgesetzt werden."

Das Solardach "Level" ist ein geschupptes Indachsystem, das laut Hersteller Megasol mit einigen Besonderheiten aufwartet: "Alle Level Solarmodule sind Glas-Glas Solarpanels. Sie kommen ohne Rahmen aus und sind extrem widerstandsfähig", so Reist. Die Solarpaneele weisen Hagelschutzklasse 5 auf.  Dabei besteht "Level" aus nur drei Komponenten aus: den Solarmodulen, den Befestigungshaken und den kurzen Dichtungsschienen. Deshalb lässt sich das Solardach sehr rasch und unkompliziert montieren", erklärt Reist. (Ein Kurzvideo findet man hier.)
"Level" ist flexibel und lässt sich auf das jeweilige Dach anpassen. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder fertigt Megasol solaraktive Passmodule auf Maß an, damit die gesamte Dachfläche optimal für die Solarerträge genutzt werden kann. Oder die Passstücke werden auf der Baustelle direkt aus farblich abgestimmten Aluverbundplatten zugeschnitten. Diese werden bei Bedarf direkt von Megasol mitgeliefert. Auch Schneefang, Dachfenster-Integration und Absturzsicherung sind beim Solardach "Level" gelöst und werden von Megasol mit angeboten.

"Nebst den klassischen Solarinstallateuren verbauen insbesondere auch Dachdecker und Zimmereien das Solardach", weiß Reist. Und führt weiter aus: "Die Kernkompetenzen von Dachdeckereien und Zimmereien liegen auf dem Dach – daher sind sie für Bauherren optimale Partner für die Umsetzung eines Level-Solardachs." Auch in Deutschland, Österreich und weiteren europäischen Ländern sei das Interesse am Solardach riesig, wie der Fachbesucherandrang auf der BAU in München diesen Frühling gezeigt habe.
(bt)