Würth Österreich setzt auf Expansion
Würth Österreich erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr mit einem Umsatz von 169,0 Millionen Euro und einem Gewinn nach IFRS von 5,3 Millionen Euro ein zufriedenstellendes Ergebnis. Im gesamten Konzern liegt Würth Österreich damit weltweit an fünfter Stelle unter den Würth-Auslandsgesellschaften.

„Mit dem Wachstum und Betriebsergebnis sind wir unter unseren Erwartungen geblieben, durch unsere relativ gute Marktdurchdringung ist unsere Abhängigkeit von der Auslastung unserer Kunden sehr groß“, erklärt Würth-Österreich-Geschäftsführer Alfred Wurmbrand.
2015 setzt das Unternehmen mit der Eröffnung von zwei weiteren Kundenzentren (Wien-Landstraße und St. Johann im Pongau) und der Neueröffnung von Wien-Inzersdorf weiterhin auf Expansion im Niederlassungsbereich. In den 39 Kundenzentren konnte 2014 ein Umsatz von 28,8 Millionen Euro erzielt werden, das entspricht einer Steigerung von 5,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Im Jahr 2015 strebt Würth Österreich einen Umsatz von 178,7 Millionen Euro an. Per 31. 12. 2014 beschäftigte das Unternehmen 770 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon 432 im Außendienst.
Die gesamte Würth-Gruppe verzeichnet 2014 gemäß dem vorläufigen Konzernabschluss einen Umsatz von 10,12 Milliarden Euro (Vorjahr: 9,75 Milliarden Euro). In Lokalwährungen liegt das Wachstum bei 4,8 Prozent. Währungsveränderungen haben die Gruppe einen Prozentpunkt beim Wachstum gekostet. Das Betriebsergebnis wird 2014 nach vorläufigen Berechnungen bei 500 Millionen Euro liegen (Vorjahr: 445 Millionen Euro). Dies entspricht einer Steigerung von 12,4 Prozent. Mit einem Eigenkapitalzuwachs von rund 300 Millionen Euro auf 3,68 Milliarden Euro weist die Würth-Gruppe im Geschäftsjahr 2014 eine Eigenkapitalquote von mehr als 45 Prozent aus. Die Anzahl der Mitarbeiter erhöhte sich 2014 von 63.571 auf 66.044; dieser Anstieg war vor allem in vertriebsnahen Bereichen zu verzeichnen.