Re-Start in Köln
Nach der Absage im heurigen Jänner möchte die Einrichtungsmesse „imm cologne“ mit einem überarbeiteten Konzept als internationale Businessmesse 2026 neu durchstarten.
Als Hauptgründe für die Absage der „imm cologne“ 2025 wurden von den Veranstaltern „das schwierige wirtschaftliche Fahrwasser für Möbelhersteller, die mangelnde Nachfrage nach Möbeln im Inland und damit die verständliche, budgetäre Zurückhaltung der Branche“ genannt. Ein neues Konzept soll für 2026 nun die Trendwende bringen. Als „internationale Branchenmesse für den verbraucherorientierten Einrichtungsmarkt“ verbindet die Kölner Messe vom 20. bis 23. Januar 2026 „Business und Inspiration auf höchstem Niveau“ heißt es von Seiten der Kölnmesse. Im Fokus stehe nun ein zukunftsfähiges Messekonzept, das marktreife Produkte präsentiert, Trends setzt und Geschäftsbeziehungen fördert.
Bei den bisherigen Aussteller-Anmeldungen aus 27 Ländern sind Anbieter und Lieferanten aus China und weiteren asiatischen Importländern besonders stark vertreten. Laut Organisatoren spiegle die Messe damit die aktuelle Marktentwicklung wider und positioniere sich „mit ihrem geschärften Profil als zentrale Sourcing-Plattform für verbrauchernahe Einrichtung im mittleren bis zum Preiseinstiegssegment“. Also wohl eine Kehrtwende im Vergleich zu den vergangenen Jahren, in denen man in Köln eher dem höherpreisigen Einrichtungs-Segment mit starkem Design-Fokus eine Bühne geboten hatte. (gh)




