Biennale Architettura 2025

Österreichischer Pavillon zieht positive Bilanz

Die 19. Internationale Architekturausstellung – La Biennale di Venezia ist Ende November zu Ende gegangen. Der österreichische Beitrag „Agency for Better Living“ widmete sich der europaweit wachsenden Wohnungskrise und stellte das Wiener Modell des sozialen Wohnens selbstorganisierten Projekten aus Rom gegenüber.

Im Zentrum des Österreichischen Beitrages der diesjährigen Architektur Biennale in Venedig stand die Frage, wie leistbares und gutes Wohnen künftig gestaltet werden kann. Das Architektur & Bau FORUM hat berichtet und eine eigene Podcastfolge (Folge 18) gestaltet.

Im Zentrum des Pavillons befindet sich der Space of Negotiation
Im Zentrum des Pavillons befindet sich der Space of Negotiation (Foto: ÖWV/Stefan Böck)

Über sieben Monate nutzten internationale Gäste den Hof des Pavillons für insgesamt zehn Assemblies. Diskutiert wurden Themen wie neue Wohn-Typologien, feministische Stadtplanung oder ökologische und ökonomische Aspekte des Wohnens. Ergänzend fanden Workshops und Kooperationen mit österreichischen und internationalen Universitäten statt. Alle Diskussionsveranstaltungen sind als Videodokumentation über diese
Website abrufbar.

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Großes internationales Interesse

Sabine Pollak im österreichischen Pavillion in Venedig. (Foto: ÖWV/Stefan Böck)
Sabine Pollak im österreichischen Pavillion in Venedig. (Foto: ÖWV/Stefan Böck)

Laut Kurator*innen-Team Sabine Pollak, Michael Obrist und Lorenzo Romito erzielte das Projekt hohe Resonanz. Der begleitende Katalog wurde im Pavillon über 1.000 Mal verkauft. Rund 300.000 verkaufte Biennale-Tickets sorgten für internationale Sichtbarkeit. Der Rom-Teil der Ausstellung wird von Dezember bis März 2026 im Museo d’Arte Contemporanea Roma (MACRO) gezeigt. Gespräche über weitere Stationen laufen.

Anfang Dezember wurden bereits die Kurator*innen der Biennale Architettura 2027 bekannt gegeben. Nähere Infos in diesem Beitrag.