Dichte und Atmosphäre

18.04.2018

Bestimmt bauliche Dichte die Atmosphäre eines Stadtquartiers? Können Quartiere durch Herstellung einer bestimmten Dichte atmosphärisch „gestimmt“ werden?

Dietmar Eberle hat als Professor an der ETH Zürich eine Reihe von Forschungsprojekten zu diesen Fragen in den Städten Berlin, München, Wien und Zürich initiiert und betreut. Eberhard Tröger hat aus dem umfangreichen Material ein monumentales Buch gemacht, nicht ohne die Hilfe der Fotografin Claudia Klein, die auch an der bemerkenswerten Gestaltung des Buches Anteil hat. Der Indikatorwert von Geschoßflächenzahlen (GFZ), wird, statt auf die Parzelle, auf den gesamten gewählten Quartierausschnitt (Perimeter) bezogen, sodass nicht bebaute private, halböffentliche und öffentliche Flächen ausgewiesen werden können. Untersuchungsgebiete sind je neun Perimeter homogener Dichte in neun Dichteklassen (von GFZ < 0,4 bis > 2,7) aus den vier untersuchten Städten. Untersucht werden die mögliche Orientierung der Menschen zu ihren privaten Räumen und zu Grünräumen, wenn vorhanden, oder zur Straße und anderen öffentlichen Flächen vor der Tür (wenn vorhanden).

Dietmar Eberle (Hg.) und Eberhard Tröger
Dichte und Atmosphäre – Über die bauliche Dichte und ihre Bedingungen in der mitteleuropäischen Stadt.
Birkhäuser 2014, Neuauflage 2017
ISBN-13 9783990435663

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Redaktion

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