TrIIIple Wien

Drei markante Wohntürme mit Mehrwert

Architektur
20.04.2022

Das TrIIIple-Ensemble punktet mit optimaler Lage, Rooftop-Pools und einem eigenen Park. Das ist aber längst nicht alles, denn das ausgeklügelte Energiekonzept nutzt den angrenzenden Donaukanal, bezüglich Sicherheit setzte man auf heimische Marken-Türen von Dana.
Alle drei Türme des TrIIIple sind über hundert Meter hoch.
In Turm 1 (rechts) und Turm 2 (Mitte) befinden sich 500 Eigentumswohnungen, in Turm 3 (links) 3.671 Micro-Apartments.

Bei der Fahrt entlang des Wiener Donaukanals sind sie nicht zu übersehen: Die drei mehr als 100 Meter hohen Türme des neuen Wiener Vorzeigeprojekts TrIIIple. Es ist wahrscheinlich kein Zufall, dass die "Drillinge" gerade im dritten Bezirk (Landstaße) eine neue, weithin sichtbare Skyline bilden. Auf jeden Fall ging es bei der Errichtung des 300-Millionen-Euro-Projekts  von Anfang an um die Entstehung eines neuen, modernen Stadtteils. Bei der Planung der Hochhäuser am Grund des ehemaligen Hauptzollamtes standen daher Infrastruktur, Multifunktionalität und Nachhaltigkeit im Fokus.

Neues Wiener Architektur-Wahrzeichen

Die Projektentwicklung des Hochhaus-Ensembles erfolgte durch das Immobilienunternehmen ARE Austria Real Estate GmbH und dem Projektentwickler Soravia. Geplant wurde das Drei-Türme-Ensemble vom Wiener Architekturteam Henke Schreieck, im September 2020 konnte Dachgleiche gefeiert werden. Und im Laufe des Jahres 2021 wurde dann, trotz Corona-Pandemie, zuerst Turm 3 (März 2021), ein paar Monate später Turm 2 (August 2021) und zum Schluss Turm 1 (Oktober 2021) fristgerecht fertiggestellt.

Das Hochhaus-Ensemble ist nicht nur ein neues Architektur-Wahrzeichen für Wien, sondern auch das größte privatfinanzierten Wohnbauprojekte der Bundeshauptstadt. Es steht für einen modernen Mix aus Wohnen, Arbeit, Freizeit, Nahversorgung und öffentlicher Infrastruktur.

Lebensraumkonzept für alle Lebenslagen

Zum Heizen und Kühlen nutzt TrIIIple das Donaukanal-Wasser.

Die Lage zwischen dem Wiener Stadtzentrum und dem Erholungsgebiet Grüner Prater, gleich neben dem Donaukanal, ist ein Glücksfall. Perfekt für eine Anlage, wo es nicht nur um das Wohnen an sich, sondern um ein Lebenskonzept geht. Im zweigeschossigen Sockelbau, der alle drei Türme verbindet, sorgen Kindergarten, Geschäfte und Restaurants für eine gute Nahversorgung. Die öffentliche Infrastruktur in nächster Nähe spielt alle Stückerln, je nach Laune und Lebenssituation.

In wenigen Minuten ist man zu Fuß oder per Rad im Prater. Mit der nahegelegenen U3 sowie den Bussen und der Straßenbahn ist man bestens an den öffentlichen Nahverkehr angebunden. In geringer Entfernung befinden sich zwei Autobahnen sowie etliche Radwege. Zusätzlich punkten die TrIIIple-Hochhäuser mit einem herrlichen Ausblick auf Wien, Rooftop-Pooldecks und Gemeinschaftsräume samt Dachterrasse. Sogar einen eigenen Park hat das Hochhaus-Ensemble. Durch die Überplattung der Autobahn wurde direkt vor der Haustüre eine neue 4.000 Quadratmeter große Grün- und Erholungsfläche geschaffen, inklusive Kinderspielplätzen, Sportplatz und einem eigenen Zugang zum Donaukanal.

100 Prozent ökologisches Energiekonzept

Apropos Donaukanal: Das TrIIIple setzt nicht nur neue Maßstäbe bei Wohnqualität und Infrastruktur, sondern auch in Sachen Nachhaltigkeit. So wie der benachbarte Büroturm Austro Tower, der ebenfalls Ende 2021 fertig wurde, erfolgt die Heizung und Kühlung der Türme durch ein ausgeklügeltes Energiekonzept. Als Energiequelle wird das Flusswasser des Donaukanals genutzt, für den Betrieb des Systems wird ausschließlich Grünstrom verwendet. Das TrIIIple verbraucht dadurch weniger Energie als vergleichbare Projekte und spart insgesamt CO2-Emissionen von rund 2.600 Haushalten pro Jahr ein. Dazu kommt, dass für dieses Hochhaus-Projekt keine Grünflächen versiegelt wurden.

Know-how und Qualität aus Österreich

Das Weinrot der Tür-Außenseite passt zum Fassaden-Design.

Bei der Umsetzung ging es neben den ökologischen Aspekten auch um heimisches Know-how. Fast alle Gewerknehmer sind aus Österreich. So war beispielweise Strabag für die Bauarbeiten verantwortlich, die Fassade und etliche Aluminium-Konstruktionen stammen von der Kärntner Metallbau-Firma Sauritschnig und es wurden Wohnungseingangstüren des Türenherstellers Dana verbaut.

Insgesamt sorgen über tausend Wohnungstüren von Dana für Einbruchsschutz und Sicherheit, wobei über 500 Dana-Türen der Wiederstandsklasse 2 mit Domoferm-Stahlzargen kombiniert wurden. Neben der Sicherheit wurde auch großes Augenmerk auf die Oberflächen- und Farbgestaltung gelegt: Das satte Weinrot der Tür-Außenseiten greift das Fassaden-Design auf, die Innenseiten der Wohnungstüren sind in Weiß gehalten. Bei der Form fiel die Wahl auf das Dana-Modell Dominant 3, das mit Einbruchschutz, Mehrfachverriegelung, Brandsicherung und einem automatischen Türschließer für den Brandfalls ausgestattet ist. Dieses Modell wurde im Dana-Türenwerk in Oberösterreich entwickelt und dort auch produziert. Bei den Sicherheitstüren wurde außerdem die Domoferm-Zarge Profil 79_D verbaut.

Dana Türenschauräume

Die richtige Tür für ein Projekt zu finden braucht Zeit. Um sich inspirieren und beraten zu lassen hat Dana mittlerweile sechs Schauräume – in Graz, Wien, Linz, Salzburg, Spital am Pyhrn und im Türenwerk in Pöckstein.

Die Beratungstermine können einfach und schnell online über ein Kontaktformular gebucht werden.

Mehr Infos dazu finden Sie unter: https://www.dana.at/schauraeume_-_messen/schauraeume

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Tischlerei