Blechprofilroste als nachhaltige Fassadenelemente

14.10.2025

Graepel, ein führender deutscher Hersteller von Blechprodukten, präsentiert neue Ansätze für den Einsatz von Blechprofilrosten in der Architektur.

Der zentrale aktuelle Aspekt ist der Fokus auf ihre ökologische Dimension. Die Kombination aus Robustheit, Funktionalität und gestalterischer Vielfalt macht die Roste nicht nur zu einem langlebigen Bauteil, sondern zunehmend zu einer nachhaltigen Alternative zu klassischen Fassadenmaterialien. Blechprofilroste sind als Treppenstufen, Laufstege oder Plattformen bekannt. Auch als Fassadenelemente in der Architektur haben sie sich bereits einen Stellenwert erarbeitet, denn durch ihre unterschiedlichen Materialvarianten, Oberflächen und Profilierungen eröffnen sie vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. An vielen Gebäuden wird ihre besondere ästhetische Wirkung bereits deutlich. Zudem erlaubt es ihre Struktur, Transparenz, Lichteinfall und Luftzirkulation gezielt zu steuern. Obendrein mindern sie Sonneneinstrahlung und bieten mechanischen Schutz.

Neu im Fokus: die ökologische Bilanz

Blechprofilroste sind langlebig, pflegeleicht und zu 100 Prozent recycelbar. Eigenschaften, die sie zu einer nachhaltigen Alternative zu Holz oder Kunststoff machen. Zudem setzt Graepel inzwischen in der Produktion zunehmend auf recycelten oder „grünen“ Stahl. So lassen sich laut Hersteller im Vergleich zu herkömmlichem Stahl CO₂-Emissionen um bis zu 58 Prozent, der Wasserverbrauch um 40 Prozent und die Luftverschmutzung um 86 Prozent reduzieren. Wie sich Ästhetik und Funktionalität verbinden lassen, zeigen zahlreiche realisierte Projekte. Zu den bekanntesten zählt der Erweiterungsbau des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr in Dresden, gestaltet von Daniel Libeskind. Der markante Keil des Neubaus ist mit eloxierten Aluminiumrosten von Graepel verkleidet – eine Lösung, die architektonische Symbolik, Materialästhetik und Funktionalität miteinander verbindet. Auch internationale Projekte wie die Zentrale Einsatzleitstelle in Apeldoorn (Niederlande) oder die Regionalverwaltung in Barcelona (Spanien) nutzen Blechprofilroste von Graepel als prägnantes Gestaltungselement.
Maximilian Irps, Geschäftsführer am Standort in Seehausen (Sachsen-Anhalt), wo Graepel die individuellen Teile für Fassaden fertigt, erklärt: „Mit Blechprofilrosten ermöglichen wir einzigartige, neue architektonische Ausdrucksformen. Dank zahlreicher Materialvarianten wie Stahl, Edelstahl und Aluminium sowie verschiedener Oberflächen und Beschichtungen lassen sie sich ideal in Gestaltungskonzepte integrieren.“ (gw)

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