Saubere Böden in den Bergen
Das Bergrestaurant Wiesenalm in den Zillertaler Alpen wurde frisch renoviert. Dabei setze man auf stilvolle Architektur, nachhaltige Energieversorgung – sowie hygienische und sichere Böden vom Entwässerungs- und Rohrleitungsspezialisten Aschl in der Großküche.

Typisch rustikales Hüttenambiente? Fehlanzeige. Wer hier einkehrt, wird sofort von dem hohen Raumvolumen in den Bann gezogen. Mitten in der Zillertal Arena – dem größten Ski- und Wandergebiet des Zillertals – präsentiert sich die frisch renovierte Wiesenalm als stilvoller Rückzugsort im Hochgebirge. Nach einer aufwendigen Sanierung überrascht das lichtdurchflutete Restaurant in den Tiroler Alpen mit einer gemütlichen Architektur und einem innovativem Energiekonzept. Für trockene und sichere Böden sowie ein hygienisches Arbeitsumfeld in der Großküche vertraut Hüttenwirt Thomas Stock auf die Edelstahl-Kastenrinnen des Entwässerungs- und Rohrleitungsspezialisten Aschl (1A Edelstahl GmbH).
Wiesenalm und Wiesenbar
Das Herzstück der renovierten Wiesenalm ist die Wiesenbar. Von hier aus haben die Gäste einen Blick auf die weiteren Räume. Dabei besitzt jeder Winkel dank kreativer Details seinen eigenen Charme: Während die Wände der urigen Almstube ganz aus Altholz gehalten sind, lockt die chillige Kaminstube mit einem beeindruckenden Blick auf das Alpenpanorama. Die elegante Wiesenstube zieht mit einem außergewöhnlichen Blickfang Aufmerksamkeit auf sich: Der wohl längste Kachelofen im Patchwork-Stil, bestehend aus 370 Vintage-Kacheln aus ganz Südtirol, bildet mit seinen zahlreichen Ornamenten und detailgetreuen Blumendarstellungen ein ganz besonderes Kunstwerk an der Wand. Im Obergeschoss befindet sich die modern gestaltete Wiesenlounge. Eine außergewöhnliche Sitzgelegenheit bietet das „Liftsessel-Rondell“ auf der Galerie: Hier kann man auf ausrangierten Liftsesseln des Ramsberglift gemütlich schaukelnd den 180 Grad Panoramablick über das weite Zillertal bewundern.
Die Wiesenalm setzt auf Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette: Kurze Transportwege durch enge Zusammenarbeit mit regionalen Partnern gehören ebenso dazu wie eine zukunftsorientierte Energieversorgung. So stammt der Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen. Die CO₂-neutrale Wärme wird aus der Pelletheizung und der Abwärme der nahegelegenen Gondelbahn-Getriebe gewonnen.
Logisch, dass auch bei der Entwässerungstechnik für die Küche dieser Nachhaltigkeitsanspruch konsequent weitergedacht wurde. „Ohne Wasser geht in unserer Küche gar nichts – beim Waschen von Gemüse oder Obst landet schnell etwas auf dem Boden“, meint Hüttenwirt Thomas Stock. „Damit niemand ausrutscht und der Bodenbelag lange geschützt bleibt, suchten wir ein System, das nicht nur Flüssigkeiten, sondern auch größere Speisereste wie Schalen oder Kerne zuverlässig aufnimmt.“
Schmale Abläufe wären hier schnell überfordert – in Großküchen braucht es daher leistungsfähige Kastenrinnen mit integriertem Schmutzfangkorb. Diese lassen sich flexibel anpassen und in verschiedenste Bodenaufbauten integrieren, was sie besonders für Sanierungen attraktiv machen.
Bei der Wiesenalm fiel die Wahl auf die Kastenwannen von Aschl. Sie waren für dieses Projekt auch deshalb gut geeignet, weil sie sich mit einer Aufbauhöhe von nur 15 Zentimetern nahtlos in den Boden einfügen. „Wir freuen uns über das große Auffangvermögen der Kastenrinnen. Selbst größere Wassermengen und Essensreste verschwinden gründlich“, so Stock. „Außerdem sind sie sehr leicht zu reinigen: Roste raus, Körbe ausbürsten, fertig – ganz ohne Fachpersonal.“ Und schließlich überzeugen die Kastenwannen aus robustem Edelstahl auch hinsichtlich ihrer Haltbarkeit. Selbst bei ständigem Kontakt mit Wasser bleiben sie rostfrei und widerstandsfähig.
Insgesamt lieferte Aschl zehn Kastenwannen in unterschiedlichen Größen. Die Installationsarbeiten übernahm die Bauspenglerei Robert Stadlmeyer. Mario Kokot, Verkaufsleiter bei Aschl: „Nach exakten Abmessungen vor Ort haben wir für dieses Projekt auch eine Sonderanfertigung mit einer Einlaufgröße von 400 mal 2000 mm realisiert. Auf Wunsch statteten wir die Wannen zudem mit einem Klebeflansch aus, damit sie optimal an die Bodenfliesen angebunden werden konnten.“
Projektinformationen:
Projekt: Wiesenalm
Bauunternehmen: Firma Ing. Robert Stadlmeyer
Planungsbüro: Ingenieurbüro Wolfgang Schösser
Hersteller Entwässerung: Aschl (1A Edelstahl GmbH)