Steigende Preise in allen Bausparten

Hochbau
11.02.2019

Von: Redaktion Bauzeitung
Die 2018er-Zahlen der Statistik Austria sind da und zeigen: Die Baukosten ziehen in allen Sparten an.
Der Baupreisindex für den Hoch- und Tiefbau (Basisjahr 2015) betrug laut Statistik Austria im Jahr 2018 106,4 Indexpunkte und stieg somit gegenüber dem Vorjahr um 2,8 Prozent.
Der Baupreisindex für den Hoch- und Tiefbau (Basisjahr 2015) betrug laut Statistik Austria im Jahr 2018 106,4 Indexpunkte und stieg somit gegenüber dem Vorjahr um 2,8 Prozent.

Die Baukosten für Hoch- und Tiefbau sind im Jahresdurchschnitt 2018 im Vergleich zum Vorjahr um 2,8 Prozent gestiegen. Aber auch sämtliche Unterkategorien verzeichneten Preisanstiege - das geht aus den Berechnungen der Statistik Austria hervor. 2018 betrug der Baupreisindex für den Hoch- und Tiefbau (Basisjahr 2015) 106,4 Indexpunkte. Im vierten Quartal 2018 stiegen die Preise in beiden Bausparten im Vergleich zum Vorjahresquartal 2017 um 3,1 Prozent, zum Vorquartal war es ein geringerer Anstieg von 0,5 Prozent. Sowohl im Hoch- als auch Tiefbau trugen Beton- und Stahlbetonarbeiten zu den Preisanstiegen bei.

Deutliches Plus im Hochbau

Im Hochbau stiegen die Preise jedoch deutlicher an: Für den Jahresdurchschnitt 2018 ergab sich ein Zuwachs von 3,7 Prozent. Das vierte Quartal im Hochbau ergab ebenfalls ein Plus von 3,7 Prozent zum Vorjahresquartal 2017, sowie ein Plus von 0,5 Prozent zum Vorquartal 2018. Die Hochbausparte "Wohnhaus- und Siedlungsbau" stieg im Jahresdurchschnitt mit 3,6 Prozent und die Unterkategorie "sonstiger Hochbau"  mit 3,9 Prozent.

Im gesamten Tiefbau zeigten sich die Preisanstiege gedämpfter: Die Preise hoben im Jahresdurchschnitt 2018 um 1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr an. Das vierte Quartal 2018 ergab einen Zuwachs von 2,2 Prozent verglichen mit dem Vorjahresquartal und 0,5 Prozent zum Vorquartal. Im Jahresschnitt 2018 entwickelten sich die Untersparten des Tiefbaus beim Straßenbau um +1,9 Prozent, im Brückenbau um + 1,4 Prozent und der "sonstige Tiefbau" um +1,2 Prozent.

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