Warnkleidung mit Hitze- und Flammschutz
Mewa stellt neue Arbeitskleidung vor mit hoher Sichtbarkeit, Bewegungsfreiheit und Schutz vor thermischen Gefährdungen.
In der Textilindustrie wird intensiv an der Weiterentwicklung von Materialien und Fasern für Schutzkleidung gearbeitet. Diese werden immer leichter, um den wachsenden ergonomischen Ansprüchen zu genügen, während gleichzeitig die Schutzfunktion von Berufskleidung für hitzeexponiertes Arbeiten optimiert wird. Multifunktionelle Gewebe, die mehrere Schutzziele erfüllen, sind inzwischen Standard. Sie vereinen Hitze- und Flammschutz bei hoher Sichtbarkeit. Die neuen Kollektionen von Mewa bieten diesen heute vorgeschriebenen Mehrfachschutz.
Hohe Sichtbarkeit
Die Warnkleidung Dynamic Flame Reflect ist nach EN ISO 20471 Klasse 1 (in Kombination aus Jacke und Hose Klasse 2) zertifiziert und erfüllt die Anforderungen an eine hohe Sichtbarkeit. Ihre Signalwirkung wird durch die fluoreszierende Farbgebung in Gelb sowie erzielt. Damit bleiben Mitarbeiter*innen auf der Baustelle sichtbar und sicher. Ob bei gelegentlichem Schweissen, Arbeiten in der Nähe von Wärmequellen oder Tätigkeiten im Recycling: die aus robustem Gewebe gefertigte Kollektion schützt gegen thermische Risiken wie flüssige Metallspritzer, Flammen oder Strahlungswärme.
Hitze- und Flammschutz
Die Kollektion Dynamic Blaze Reflect verbindet Hitze- und Flammschutz mit hoher Sichtbarkeit nach EN ISO 20471 Klasse 1 (in Kombination aus Jacke und Hose Klasse 2) und schützt zuverlässig bei Flammkontakt und Strahlungswärme. Das fluoreszierende Orange-Rot sowie Reflexstreifen sorgen für Sicherheit auf der Baustelle. Der ergonomische Schnitt aus robustem Gewebe garantiert Bewegungsfreiheit und Tragekomfort. Spezielle Taschen und ein hoher Kragen bieten Stauraum und Schutz und machen die Kollektion ideal für Metallbauer*innen.
KI-gestützte Sicherheit für Warnkleidung
Warnkleidung muss dauerhaft sicher sein. Mewa nutzt dazu eine KI-gestützte Technologie, gemeinsam entwickelt mit dem Fraunhofer-Institut. Mit Einsatz von KI wird nach jedem Wasch- und Pflegeprozess die Schutzwirkung der Kleidung bestimmt sowie die Leuchtdichte des fluoreszierenden Gewebes und der Rückstrahlwert der Reflexstreifen präzise geprüft. Dazu werden die Kleidungsstücke nach dem Waschen und Trocknen gescannt, abweichende Stücke aussortiert und zum Schluss einer optischen Nachkontrolle unterzogen. „Das erhöht nicht nur den Schutz der Träger von Warnkleidung, sondern auch die Rechtssicherheit unserer Kunden als Arbeitgeber“, sagt Philipp Mell, kaufmännischer Geschäftsführer bei Mewa Österreich.
Von der Beschaffung bis zur professionellen Pflege
Mit Expertenwissen ist Mewa ein zuverlässiger Partner bei der Auswahl von Betriebstextilien und übernimmt im Rundum-Service die komplette Pflege und Logistik von Warnkleidung. Dazu gehört das komplette Handling der Kleidung: Waschen, Reparieren und Ersetzen inklusive Holen und Bringen. Das entlastet den Betrieb organisatorisch und reduziert die hohen Erstanschaffungskosten. (gw)




