Ein dickes Plus für Schöck

Schöck
27.07.2018

Von: Redaktion Bauzeitung
Das europäische Wachstum im Wohnungsbau bescherte Schöck ein erfolgreiches Geschäftsjahr.
Der stellvertretende Geschäftsführer der IHK Karlsruhe Gert Adler (rechts) überreichte im Beisein von Familie, Vorstand sowie dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates die Jubiläumsurkunde an den Firmengründer Eberhard Schöck und seiner Frau Frau Sabine (Mitte).
Der stellvertretende Geschäftsführer der IHK Karlsruhe Gert Adler (rechts) überreichte im Beisein von Familie, Vorstand sowie dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates die Jubiläumsurkunde an den Firmengründer Eberhard Schöck und seiner Frau Frau Sabine (Mitte).

Bei der Hauptversammlung der Schöck Bauteile GmbH konnte der neue Vorstandsvorsitzende Alfons Hörmann gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen Harald Braasch (Technik) und Thomas Stürzl (Finanzen) eine positive Bilanz zum Geschäftsjahr 2017 ziehen. Bei idealen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stieg der Umsatz um 12,1 Prozent im Vergleich zu 2016 auf 180 Millionen Euro an. Entsprechend dem Wachstum entwickelte sich auch die Anzahl der Mitarbeiter mit durchschnittlich 800 äußerst positiv. Verantwortlich für das erfolgreiche Wachstumsjahr waren vor allem die günstigen konjunkturellen Rahmenbedingungen des vergangenen Geschäftsjahres. Um die zuverlässige Versorgung in den wachsenden Märkten sicherzustellen, hat der Bauzulieferer die Optimierung der Produktions- und Logistikkapazitäten an den Standorten Baden-Baden, Essen und Halle (Saale) in Höhe von 12,8 Millionen Euro investiert. Daraus resultiert auch ein hoher Rekrutierungsbedarf im gewerblichen Bereich.

Weichenstellung zur Internationalisierung

Im Vertrieb wurden weitere Weichen zur Internationalisierung gestellt. So investierte Schöck beispielsweise in den USA und Kanada in den Aufbau der lokalen Vertriebsorganisation. „Die Internationalisierung ist ein Bestandteil der Wachstumsstrategie, die ferner auf leistungsfähigen Produkten und Services mit modernen Technologien basiert. So sieht Schöck in Produktlösungen mit dem Glasfaserverbundwerkstoff der Marke Combar eine interessante Ergänzung des Produktsortiments für die Zukunft“, sagt CEO Alfons Hörmann. „Die Erfolgsgeschichte von Schöck wollen wir weiter in einem gesunden Mix von nationalen und internationalen Erfolgen sichern.“

Firmenjubiläum

Grund zu feiern hatte die Schöck AG als Dach der Schöck Gruppe nicht nur aufgrund des erfolgreichen vergangenen Jahres: In diesem Jahr wurde sie auch 25 Jahre alt. Die Teilnehmer der Hauptversammlung ließen es sich deshalb nicht nehmen, standesgemäß zu gratulieren.

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