Architektur
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Bauen
Symbiose zwischen Alt und Neu
Christian Andexer gelang es, neben der Grazer Grundrissmonotonie noch ansprechende Wohnungstypologien aufzuzeigen.
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Allgemein
Stefanie Theuretzbacher: Jenseits von Afrika
Eine junge österreichische Architektin wagt den Sprung in den fernen Kontinent und eröffnet in der 18-Millionen-Metropole Lagos ein Büro. Sie ist gekommen, um zu bleiben. Eine mutige und hürdenreiche Entscheidung mit der Chance, an der Entwicklung im bevölkerungsreichsten Land Afrikas mitzuwirken. Brigitte Groihofer im Gespräch mit Stefanie Theuretzbacher
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Allgemein
Beim Kopfsprung ins Kokosfett
Steigen die Zimmertemperaturen dauernd über 25º Celsius, dann ist bei Kokosfett der Wechsel des Aggregatzustands von fest auf flüssig zu beobachten, der es wie das Wasser dafür prädestiniert, polare Wirkungsvermutungen zwischen Lebenselixier und Lebensgefahr anzunehmen. Vor dem hurtigen Genuss eines Glases klaren Wassers ungeklärter Herkunft oder vor einem spontanen Sprung in klar erscheinende, aber unbekannte Flüssigkeiten ist eine Konsistenzprüfung unerlässlich. von Walter M. Chramosta
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Allgemein
Fundamente der Demokratie
Das anlässlich des „polyvalenten Jubiläumsjahrs 2018“ erschienene Überblickswerk hat einen präzisen Fokus, sodass sich die ohnehin meist müßige Frage nach dem „Fehlenden“ gar nicht stellt.
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Planen
Fermacell: Trockenestrich-Systeme
Trockenestrich-Systeme bieten gegenüber herkömmlichen Nassestrich-Systemen viele Vorteile. Argumente wie schnelle und wirtschaftliche Verarbeitung, sowie schnelle Nutzbarkeit spielen heute auf der Baustelle mehr denn je eine Rolle. Mit Fermacell Bodensystemen sind Planer und Verarbeiter hier ganz schnell auf der Habenseite, ohne Zugeständnisse bezüglich der Belastbarkeit machen zu müssen.
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Architektur + Planung
Betreten verboten!
„Betreten verboten! Strategien gegen den Leerstand von Produktionsstätten“, heißt es von 10. bis 12. Oktober im brandenburgischen Luckenwalde. Hier findet die 7. Leerstandskonferenz statt – eine Tagung für Fachleute und Praktiker verschiedenster Branchen.
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Architektur + Planung
stand.punkte – Reinhard Seiß
In diesem stand.punkte Video erzählt der Raumplaner, Fachautor und Dokumentarfilmer Reinhard Seiß unter anderem von der Selbstdarstellung und Performance der Immobilienbranche, die für eine nie endende Motivation sorgen, sich auch weiterhin mit den Themen Raumplanung und Städtebau zu befassen, von der kreativen Tätigkeit der Gestaltung von Dokumentarfilmen und verrät abschließend seine ganz persönliche Definition von Baukultur.
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Allgemein
Urbanistische Narrenfreiheit
Linz reklamiert für sich eine nachhaltige Stadtentwicklung. Auch gibt sich Oberösterreichs Kapitale als Smart City. Und selbstredend verkauft das Rathaus seine Stadt- und Verkehrsplanung als zukunftsweisend. Was nur möglich ist, weil wir viel zu lange schon tolerieren, dass sich Politiker jeglichem Wahrheits- oder auch nur Sachlichkeitsanspruch entschlagen, dass staatlich geförderte Medien Propaganda statt Kontrolle betreiben und willfährige Planer die Projekte von Bau- und Finanzspekulanten schönreden. Insofern ist Jammern verboten, solange wir den Zerstörern von Stadt und Umwelt nichts entgegensetzen.
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Bauen
Hoch über Wien schwebend
URBANES WOHNEN DER LUXUSKLASSE - Erstmals entsteht in Wien ein Projekt des italienischen Architekten Renzo Piano. Die 346 Parkapartments beginnen quasi erst im 4. Stockwerk. Auf Pylonen gestelzt ermöglichen sie urbanes Wohnen der Luxusklasse mit Fernblicken in alle Himmelsrichtungen. Das weithin sichtbare Landmark wird im Frühjahr 2019 eröffnet. von Brigitte Groihofer
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Planen
Gesellschaftspolitik als Raummodell
VERBORGENE SCHÄTZE: TIROL „Schulbau hat mutvoll, zukunftsweisend und lebendig zu sein.“ (Josef Lackner) Im Jahr 1965 formulierte Friedrich Achleitner in seinem Artikel „Schlusslicht im Schulbau. Neues Bauen kritisch betrachtet: Tiroler Schulen“ folgende Einschätzung: „In fast allen Bundesländern, vor allem in Vorarlberg, Salzburg und Oberösterreich, gibt es Beispiele, die nicht nur den Vorurteilen einer verknappten ‚Blut- und Bodenarchitektur‘ erwachsen sind, sondern auch einen Anschluss an die echten Schulbauprobleme unserer Zeit gefunden haben. In Tirol gibt es keine solchen Beispiele, nicht etwa, weil man keine fähigen Architekten zur Verfügung haben würde, sondern weil man glaubt, man könne die für eine relativ kurze historische Zeit und für einen kleinen baulichen Bereich geltenden architektonischen Details, also kurz die Attribute des Tiroler Bauernhauses, für alle Zukunft und für alle Bauaufgaben als verbindlich erklären. Dass dieser Weg in ein Chaos führt, das sieht man nicht nur in Tirol, sondern in ganz Österreich.“ von Arno Ritter