Verbindungstechnik

Modulare Blindnietgeräte

21.08.2025

Für belastbare, wiederholgenaue Nietverbindungen hat Gesipa die Druckluft-Blindnietgeräte der Taurus-Serie entwickelt. Den Einsatz finden die Geräte bei unterschiedlichen Materialien und Bauteilgeometrien sowie „kniffligen“ Bedingungen.

Die Taurus-Serie basiert auf einem modularen Baukastenprinzip, das eine individuelle Anpassung an verschiedene Anwendungen ermöglicht. Je nach Bedarf können Komponenten (Setzköpfe, Mundstücke, Auffangsysteme, Steuerungselemente) kombiniert werden. Auch Speziallösungen – etwa für schwer zugängliche Nietstellen oder automatisierte Prozesse – sind über optionales Zubehör und Erweiterungen realisierbar.

Energieeffizient und ergonomisch

Neben der hohen Anpassungsfähigkeit zeichnet sich die Taurus-Serie durch ein ressourcenschonendes Luft-Recycling-System aus. Die beim Setzvorgang eingesetzte Druckluft wird doppelt genutzt: zunächst zum Setzen des Blindnietes und anschließend zum Auswerfen des Restnietdorns. Dies reduziert den Luftverbrauch pro Vorgang und senkt damit Energiekosten sowie Emissionen. Gleichzeitig ermöglicht der patentierte Greifmechanismus mit zwanggeführten Greifbacken einen sicheren, rutschfreien Halt des Nietdorns. Dadurch werden Abrieb und Verschmutzungen deutlich reduziert und ein Überrutschen der Futterbacken wird vermieden.

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Von leicht bis groß

Die Taurus-Serie deckt vielfältige Anwendungen ab: von leichten Verbindungen bis zu großen Blindnieten mit hohen Setzkräften. Die Modelle bieten Setzkräfte zwischen 5.500 und 50.000 Newton und nutzen dabei den vollständigen Gerätehub, um jeden Setzvorgang sicher und wiederholgenau auszuführen. Zudem verarbeiten sie unterschiedliche Nietdurchmesser. Je nach Variante stehen verschiedene Gerätehübe zur Verfügung, um ideale Ergebnisse bei wechselnden Materialien und Bauteilgeometrien zu erzielen. Ergänzt wird die Serie durch Zubehör, um etwa den Einsatz bei schwer zugänglichen Bereichen zu erleichtern. (gw)