Alt und Neu in Harmonie
Ein Lamellendach schützt die Terrasse eines 200 Jahre alten Tuffsteinhauses bei jedem Wetter. Mit der Farbwahl verbinden sich Alt und Neu zu einem harmonischen Ensemble.

Für ihr Wohnhaus im bayerischen Alpenvorland hatte eine Bauherrin lange nach einer passenden Sonnenschutzlösung für einen Outdoor-Freisitz gesucht. Gefunden hat sie ein modernes Lamellendach, das ihre Terrasse stylisch akzentuiert und vor Sonne, Wind und Regen schützt. Mit dem 1823 erbauten Tuffsteinhaus ging ein Lebenstraum in Erfüllung. Mit viel Hingabe wurde es detailgetreu kernsaniert. Auf zwei Etagen erstrecken sich im renovierten Altbau über 217 Quadratmeter Wohnfläche, auf denen sich das historische Ambiente mit zeitgemäßem Komfort verbindet. Die Südfassade des Hauses zeigt zum ebenso liebevoll gestalteten Garten, der sich hinter den beiden Sonnenterrassen mit einem Rosenbogen in der Mitte erstreckt.
Durchdachtes Wetterschutzkonzept
„Die Suche nach einer dauerhaften, qualitativ hochwertigen und optisch attraktiven Sonnenschutzlösung für die Terrasse war schwieriger als gedacht“, erzählt die Bauherrin. Besonders wichtig war ihr die angenehme Aufenthaltsqualität auch bei wechselhaftem Wetter sowie ein guter Schutz für die hochwertigen Outdoor-Loungemöbel. Ein privater Tipp machte sie auf das Lamellendach Lamaxa aufmerksam. Bei einem Fachhändler nahm sie das Modell bis ins Detail selbst in Augenschein und ließ sich über Produktvarianten ausführlich beraten. „Das durchdachte Konzept gefiel mir auf Anhieb, vor allem die drehbaren Lamellen, die man bei Sonne aufwenden und bei Regen schließen kann,“ sagt die Hausbesitzerin. „Wirklich überzeugt hat mich, dass ich mir die Farben des Lamellendaches individuell aussuchen konnte.“ So ließ sich ihr Wunsch, den gleichen blassgrünen RAL-Farbton einzusetzen, mit dem die Fensterläden ihres Hauses bereits gestrichen waren, ohne weiteres realisieren. „Die gradlinige, eher technische Konstruktion des Lamellendachs und die altehrwürdigen Hausmauern zu einem gemeinsamen Look zu verschmelzen, das hat mich viele schlaflose Nächte gekostet. So ein Kontrast kann sehr spannend sein, aber dafür müssen die Farben exakt passen,“ sagt die Architekturliebhaberin. (gw)