Eine „Nasenentscheidung“

Aquaclean
20.08.2014

Von: Redaktion Gebäudeinstallation
Jeder dritte Österreicher empfindet im Bad die Geruchsbildung vom WC als größten Störfaktor und wünscht sich deshalb eine integrierte Geruchsabsaugung.
Hinter der Betätigungsplatte befindet sich die elek­tronisch gesteuerte Absaugeeinheit sowie der Einwurf für Spülkastensteine.

Laut einer Konsumentenbefragung aus dem Jahr 2011 hat die integrierte Geruchsabsaugung für rund ein Drittel der heimischen Konsumenten Priorität. Etwas anders schätzen dies Österreichs Installateure ein. Entsprechend einer im März dieses Jahres von Geberit Österreich durchgeführten Studie sehen 22,4 Prozent der befragten Installateure das Thema Geruchsabsaugung nicht als wichtig genug an, um es mit ihren Kunden zu besprechen.

Mit der Einführung des Unterputzspülkastens vor 50 Jahren hat Geberit die Ästhetik im Badezimmer revolutioniert. Die visuellen als auch olfaktorischen Komponenten wurden seitdem um zahlreiche weitere Details ergänzt. „Insbesondere das Thema Geruchsabsaugung hat für die heimische Bevölkerung höchste Bedeutung“, betont Clemens Rapp, Geschäftsführer von Geberit Österreich. „Schon im Jahr 2011 hat eine Blitzbefragung gezeigt, dass 38 Prozent der Österreicher die Geruchsentwicklung als den größten Störfaktor im Bad erachten. Dementsprechend ist ein integrierter Geruchsabzug – unabhängig vom Alter der Befragten – das überzeugendste Argument beim Kauf eines neuen WCs.“ 

Das innovative WC-System Geberit DuoFresh entfernt störende Gerüche direkt aus der WC-Schüssel und funktioniert dank Aktivkohlefilter unabhängig von Raumlüftung oder Zufuhr von Außenluft.

Marktpraxis hinkt Erwartungen hinterher

Die heutige Marktpraxis hinkt den Wünschen der Konsumenten allerdings noch etwas hinterher, wie die Studie unter Österreichs Installateurfachbetrieben belegt. „Obwohl schlechte Gerüche die heimischen Konsumenten am WC am meisten stören, sehen das Österreichs Installateure noch anders. Laut ihrer Einschätzung ist das Thema Geruchsabsaugung lediglich für 14,2 Prozent der Konsumenten ‚entscheidend‘ bis ‚sehr wichtig‘. Wir wollen mit den Ergebnissen unserer beiden Studien zur Bewusstseinsbildung beitragen, um die Lücke zwischen Marktpraxis und Kundenerwartungen zu schließen“, unterstreicht Clemens Rapp. 

AquaClean Sela von Stardesigner Matteo Thun

Ebenso schlicht und geradlinig wie das Wandmodell des Dusch-WCs Geberit AquaClean Sela prägt Matteo Thuns Design die neue bodenstehende Variante. Die kompakte Form verbirgt jegliche Technik hinter der Keramik und von außen wirkt die bodenstehende Version wie ein normales, elegantes WC. Erst beim Öffnen des Deckels werden die Bedienelemente seitlich am Sitz sichtbar. Bei der Benutzung reinigt das Dusch-WC den Po sanft mit einem warmen Duschstrahl, dessen Stärke und Position regulierbar sind. Nach der Nutzung sorgen Absenkautomatik und Soft-Close-Technik für ein geräuschloses Schließen des Deckels. In Kombination mit dem Sanitärmodul Monolith Plus erfreut dieser Blickfang somit nicht nur die Nase, sondern auch das Auge. Dafür sorgen farbige LEDs, die Soft-Touch-Auslösung der Spülung sowie die integrierte Geruchsabsaugung. 

Quelle 1: Österreichische Sanitärstudie Geberit, Jänner 2011 (n=303)
Quelle 2: Österreichische Installateur­studie Geberit, März 2014 (n=387)

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Haustechnik