Nachhaltigkeit

Architekturpreis für nachhaltiges Firmengebäude

Das Land Niederösterreich hat die neue Firmenzentrale der LUKS Elektro in der Kategorie „Vorbildliche Bauten“ prämiert. Entworfen wurde das Gebäude von Poppe*Prehal Architekten aus Steyr.

Im Rahmen der 60. Verleihung des Architekturpreises „Vorbildliche Bauten in Niederösterreich“ wurden acht herausragende Projekte ausgezeichnet – darunter die neue Zentrale von LUKS Elektro in Mauer bei Amstetten. Das von PoppePrehal Architekten geplante Gebäude gilt als Musterbeispiel für nachhaltige Gewerbeimmobilien. Im Zentrum steht ein begrünter Innenhof, der Mitarbeitenden und Besucher*innen als Ort der Erholung dient.
Zum Einsatz kam ausschließlich heimisches, zertifiziertes Holz. Rund 110 Tonnen CO₂ sind im Bauwerk gebunden. Geothermie, Photovoltaik und großzügige Grünräume ergänzen das Energiekonzept.

Statement für klimafreundliches Bauen

Die Auszeichnung für den Bau LUKS in Mauer bei Amstetten überreichten Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (3.v.r.) und Landesbaudirektorin Christine Pennerstorfer (2.v.l.) an die Planer Architekt Helmut Poppe, Magdalena Neuheimer und Architekt Andreas Prehal sowie die Bauherren Geschäftsführer Thomas Landsteiner und Geschäftsführer Lukas Landsteiner.
Die Auszeichnung für den Bau LUKS in Mauer bei Amstetten überreichten Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (3.v.r.) und Landesbaudirektorin Christine Pennerstorfer (2.v.l.) an die Planer Architekt Helmut Poppe, Magdalena Neuheimer und Architekt Andreas Prehal sowie die Bauherren Geschäftsführer Thomas Landsteiner und Geschäftsführer Lukas Landsteiner. ©NLK Filzwieser

„Unser Gebäude verkörpert höchste Qualität, vorausschauendes Handeln und Wertschätzung für Mensch und Natur“, erklären Thomas und Lukas Landsteiner, Geschäftsführer bei LUKS Elektro. Auch für Architekt Helmut Poppe ist das Projekt ein Zeichen: „Innovative Auftraggeber wie Familie Landsteiner zeigen, dass nachhaltige Architektur nicht Mehrkosten bedeutet, sondern Mehrwert schafft.“

Advertorial

Die Architektursprache folgt einem ganzheitlichen Ansatz, bei dem Ästhetik, Funktion und ökologische Verantwortung miteinander verbunden sind. Poppe weiter: „Architektur muss Geschichten erzählen – von Menschen, von Zukunft, von Räumen, die das Leben lebenswerter machen.“

Hören Sie ein Podcast-Interview mit Helmut Poppe in Folge 2 des Architektur & Bau FORUM Podcast