Europas modernstes Aluminium-Kaltwalzwerk

AMAG
23.06.2017

 
Die Austria Metall AG (Amag) hat ihr jüngstes 300 Mio. Euro Ausbauprojekt im Zeit- und Kostenplan umgesetzt und am 22. Juni in Ranshofen/OÖ das modernste Aluminium-Kaltwalzwerk Europas eröffnet.
V.l.n.r.: Dr. Erich Hampel (Vorstandsvorsitzender B&C Privatstiftung), Mag. Thomas Stelzer (Landeshauptmann OÖ) , Dr. Wolfgang Hofer (Vorstandsmitglied B&C Privatstiftung) , Dipl.-Ing. Helmut Wieser (Vorstandsvorsitzender AMAG Austria Metall AG)
V.l.n.r.: Dr. Erich Hampel (Vorstandsvorsitzender B&C Privatstiftung), Mag. Thomas Stelzer (Landeshauptmann OÖ) , Dr. Wolfgang Hofer (Vorstandsmitglied B&C Privatstiftung) , Dipl.-Ing. Helmut Wieser (Vorstandsvorsitzender AMAG Austria Metall AG)
Das neue Aluminium-Kaltwalzwerk in Ranshofen ist das modernste in Europa.

Durch diesen Schritt wird das Unternehmen auch zum führenden Kompetenzzentrum in Sachen Aluminium-Walzprodukte. „Ausgesprochen zufrieden sind wir mit der präzisen und termintreuen Realisierung dieses Projekts“, erklärte Amag Vorstandsvorsitzender Helmut Wieser, bei der Eröffnung des neuen Werks. Mit kontinuierlichen Investitionen von insgesamt rund einer Milliarde Euro (davon rund 90 % in Österreich) in einem Zeitraum von 10 Jahren gelang dem Ranshofener Unternehmen die Transformation zum modernsten europäischen Aluminiumstandort. Rund 300 Mio. Euro davon entfallen auf die jüngste Werksexpansion. Beeindruckend dabei ist, dass der Großteil der Investitionen aus dem eigenen Cashflow finanziert wurde.

Errichtet wurde das neue Werk in einer Rekordbauzeit von nur 16 Monaten. Laut Firmenmitteilung werden 450 neue Arbeitsplätze geschaffen. Mit aktuell 1.750 Mitarbeitern ist die Amag ein Leitbetrieb in der Region.

Neben der Verdoppelung der Produktionskapazität auf über 300.000 Tonnen können nun auch breitere, kaltgewalzte Aluminiumbleche und -bänder hergestellt werden. Der Fokus auf Spezialwalzprodukte und nachhaltige Produktion bleibt unverändert. Deshalb wurden auch die Gießerei ausgebaut und die Recyclingkapazitäten erhöht. „Mit den erweiterten Produktdimensionen und 60 Jahren Erfahrung mit Aluminium eröffnen sich insbesondere in den Bereichen Automobil, Luftfahrt, Nutzfahrzeuge, Verpackung und Maschinenbau neue Absatzpotenziale“, erklärte Wieser

www.amag.at

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