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    Fünf Tücken beim Unternehmensverkauf

    In den kommenden fünf Jahren stehen 18 Prozent aller Firmen in Österreich – rund 90.000 Betriebe – zur Übergabe an. Solche Unternehmenstransaktionen enden im besten Fall für alle Beteiligten in einer Win-win-Situa­tion. Fünf Tücken können jedoch die Übergabe erschweren:  Unternehmenswertfindung Der Unternehmenswert wird nicht nur durch das Maß an persönlicher, harter Arbeit, die in eine Firma gesteckt wurde, beeinflusst, sondern sollte durch eine professionelle Beurteilung ermittelt werden. Daher ist es umso wichtiger, mit einem Experten eine marktkonforme, vorausschauende und vor allem realistische Bewertung zu erstellen.   Kommunikation Bei „internen“ Unternehmenstransaktionen sind emotionale Auseinandersetzungen ein großes Thema, da der Inhaber seine Mitarbeiter,­ die potenziellen Käufer, oft noch wie Angestellte behandelt. Bei „externen“ Verkäufen ist eine kompetente Vermittlungsfunktion zwischen den Parteien wie Käufer, Verkäufer, Rechtsanwalt etc. wesentlich. Wer als Bindeglied fungiert, muss sehr viel Know-how und Fingerspitzengefühl mitbringen.   Strukturierung des Deals Eine Unternehmenstransaktion besteht aus unterschiedlichen Teilen: Ab wann spricht man über den Preis? Gibt es Verschwiegenheitsvereinbarungen? Hier sollte man allen Beteiligten mit Empathie und kreativen, individuellen Lösungsansätzen begegnen.   Emotionen Sprüche wie „Ohne mich kann die Firma nicht mehr funktionieren“ oder „So viel Dreck hier“ während einer Firmenbesichtigung können vieles…

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    Fundamente der Demokratie

    Das anlässlich des „polyvalenten Jubiläumsjahrs 2018“ erschienene Überblickswerk hat einen präzisen Fokus, sodass sich die ohnehin meist müßige Frage nach dem „Fehlenden“ gar nicht stellt.

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    Geltendmachung alter Ansprüche durch neuen Eigentümer?

    Nach einem Liegenschaftskauf können Mängel aus alten Werkverträgen zum Vorschein kommen­. ­Deshalb ist schon im Kaufvertrag vorzusehen, dass der Käufer die Schäden  direkt gegen den Werkunternehmer geltend machen kann.

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    Umdenken der Behörden erwünscht

    Am 16. August wurde die neue Novelle der Wiener Bauordnung zur Begutachtung veröffentlicht. Unsere Anregungen, die vor Monaten erfolgt sind – nämlich als stadtintern die Bauordnung diskutiert wurde – haben sich in der vorliegenden Fassung nicht wiedergefunden. Bedauerlicherweise auch nicht beim von jeher umstrittenen Begriff des „Baurechtlichen Geschäftsführers“. Dieses Wien-Unikum führte zu zahllosen Beschwerden der Mitgliedsbetriebe. Zu unklar ist die aktuelle Formulierung. Ist nur ein „Vollbaumeister“ befugt, baurechtlicher Geschäftsführer zu werden, oder darf es auch jemand mit eingeschränkter Befugnis sein? Wir haben angeregt, die Formulierung klarer zu formulieren. Unserer Auffassung nach sollen – deren Einverständnis vorausgesetzt – Personen namhaft gemacht werden können, die außenvertretungsbefugt sind oder denen eine führende Stellung im Unternehmen zukommt (Bauleiter, Polier). Unser Vorschlag beinhaltet zudem den Vorteil, dass der baurechtliche Geschäftsführer dann auch eine Person ist, die über relevantes Detailwissen in Bezug auf die jeweilige Baustelle verfügt. Damit können die Anforderungen der Behörden auch deutlich beschleunigt werden.

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    Urbanistische Narrenfreiheit

    Linz reklamiert für sich eine nachhaltige Stadtentwicklung. Auch gibt sich Oberösterreichs Kapitale als Smart City. Und selbstredend verkauft das Rathaus seine Stadt- und Verkehrsplanung als zukunftsweisend. Was nur möglich ist, weil wir viel zu lange schon tolerieren, dass sich Politiker jeglichem Wahrheits- oder auch nur Sachlichkeitsanspruch entschlagen, dass staatlich geförderte Medien Propaganda statt Kontrolle betreiben und willfährige Planer die Projekte von Bau- und Finanzspekulanten schönreden. Insofern ist Jammern verboten, solange wir den Zerstörern von Stadt und Umwelt nichts entgegensetzen.

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    KLK: Geburtshelfer der Möglichkeiten

    Zum ersten Mal hat BÜRO KLK einen Standort in einem Obergeschoß – bislang war man in Gassenlokalen beheimatet. Das Büro ist mit Jonathan Lutter (JL) und Christian Knapp (CK) nun einesteils in der Schanzstraße anzutreffen, das gemeinsam gegründete Hotel leitet Theresia Kohlmayr (TK) in der Favoriten­straße ansässig. Zum Gespräch treffen wir uns im neuen Büro und werfen anschließend von der Dachterrasse einen Panorama-Blick auf die Stadt und Schönbrunn.  Susanne Karr im Gespräch mit Theresia Kohlmayr, Jonathan Lutter und Christian Knapp

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    Neue „amorphe Metalle“

    Deutsche Materialforscher entwickelten eine neue Klasse metallischer Gläser für mögliche Anwendungen im Leichtbau.

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    Swietelsky baut zweite Röhre des Karawankentunnels

    Der Bau der zweiten Röhre des Karawankentunnels soll mehr Sicherheit und schnelleres Vorankommen ermöglichen. 

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    Gebt dem Laser richtig Pulver

    Mikrostruktur im Fokus. In einem ACR-Forschungsprojekt des Grazer Zentrums für Elektronenmikro­skopie (ZFE) mit dem Österreichischen Gießereiinstitut (ÖGI) werden die Eigenschaften von Metallen vor und nach dem 3D-Druck unter die Lupe genommen. Von Mihaela Albu und Stefanie Gissing

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    Interface übernimmt nora systems

    Interface erweitert die Reichweite bei Qualitätsbodenbelägen durch die Übernahme des Herstellers von Kautschuk-Bodenbelägen.