Nachhaltigkeit als Strategie

    Der Wärmesektor hat bekanntlich große Bedeutung für die dringend benötigte Energiewende und für die Erreichung der Klimaziele, denn rund die Hälfte des energetischen Endverbrauchs wird in Österreich für die Wärmeerzeugung benötigt. Mit einem Anteil von über 44 Prozent hat Österreich darüber hinaus noch einen hohen Einsatz fossiler Energieträger im Wärmesektor. Der Klima- und Energiefonds sucht daher ab sofort eine neue Klima- und Energie-Modellregion, die einen substanziellen Schwerpunkt auf Maßnahmen zur Dekarbonisierung des Wärmesektors legt. Die Ausschreibung startet mit einem Budget von einer Million Euro, dotiert aus Mitteln des Klimaschutzministeriums. Die aktuelle Ausschreibung ist Teil der österreichweit arbeitenden „Klima- und Energie-Modellregionen“, einem bereits seit 2009 laufenden Programm des Fonds. „Diese Regionen sind Vorbild für andere Gemeinden und Regionen und lösen so einen Multiplikatoreffekt aus. Die neue Schwerpunktregion wird ein internationales Vorzeigeprojekt sein und innovative Wege aufzeigen, wie dieser so bedeutende Wärmesektor klimafit werden kann“, so KLIEN-Geschäftsführer Ingmar Höbarth. In der neuen Region sollen nicht nur Öl- und Gasheizungen durch klimafreundliche Alternativen (zum Beispiel hocheffiziente oder klimafreundliche Nah- und Fernwärme, Holzzentralheizungen oder Wärmepumpen) ersetzt werden, sondern auch Abwärme optimal genutzt und der Energieverbrauch insgesamt gesenkt werden (z.B. durch Sanierungen oder Energiemonitoring). Die nun gesuchte Region zum Thema „Raus aus Öl und Gas“ …

    Grün kann günstig

    Eine aktuelle Studie der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) zeigt: Klimaschonendes Bauen muss nicht teuer sein - im Gegenteil.

    „Der größere Teil liegt noch vor uns“

    Thomas Kirmayr, Geschäftsführer der Fraunhofer-Allianz Bau, zur Dekarbonisierung der Bauwirtschaft: Ohne verpflichtende Maßnahmen und CO₂-Bepreisung wird es aber nicht klappen.

    Fertige Ziegel

    Wienerberger treibt die industrielle Vorfertigung voran. Bis 2030 will das Unternehmen jeden vierten Ziegel in Form eines Fertigwandteils auf die Baustelle liefern.

    Die KIM ist tot – es lebe die KIM!

    Die Finanzmarktaufsicht sorgt für Empörung am Bau: Trotz des Auslaufens der umstrittenen KIM-Verordnung mit 30. Juni 2025 soll deren Geist weiter erhalten bleiben.

      Nachhaltigkeit als Strategie

      Grün kann günstig

      „Der größere Teil liegt noch vor uns“

      Fertige Ziegel

      Die KIM ist tot – es lebe die KIM!

      Wirtschaft