Richtungsweisend?

8 ½ Trends für die nachhaltige Bau- und Immobilienwirtschaft

Nachhaltigkeit
22.11.2022

Von: Redaktion Bauzeitung
Die IG Lebenszyklus Bau präsentiert mit dem Trend-Report „8 ½ Trends“ für die nachhaltige Bau- und Immobilienwirtschaft.

Gemeinsam mit zahlreichen Expert*innen der Bau- und Immobilienbranche wirft die IG Lebenszyklus Bau im neuen Trend-Report einen Blick in die Zukunft. „8 ½ Trends“ sind es, die man ortet: Ob Corporate Climate Responsibility, das Mieten von Bauteilen und Baustoffen, Topfield-Developments oder Biophilic Design – im Rahmen des Trend-Reports zeigt der Verein auf, wo die Reise beim nachhaltigen Planen, Bauen und Betreiben von Gebäuden hingehen kann. 

Präsentierten den Trend-Report für die nachhaltige Bau- und Immobilienwirtschaft: Christoph Müller-Thiede (M.O.O.CON), Wolfgang Kradischnig (DELTA), Margot Grim-Schlink (e7), Stefan Rufera (KPMG), Dominik Philipp (Dietrich | Untertrifaller), Klaus Reisinger (ClimatePartner), Stephan Heid (Heid & Partner Rechtsanwälte) (v. l.).
Präsentierten den Trend-Report für die nachhaltige Bau- und Immobilienwirtschaft (v. l.): Christoph Müller-Thiede (M.O.O.CON), Wolfgang Kradischnig (Delta), Margot Grim-Schlink (e7), Stefan Rufera (KPMG), Dominik Philipp (Dietrich | Untertrifaller), Klaus Reisinger (Climate Partner), Stephan Heid (Heid & Partner Rechtsanwälte).

"Die IG Lebenszyklus Bau deckt mit ihren Mitgliedsunternehmen den gesamten Planungs- und Bauprozess sowie Finanzierung, Betrieb und Rückbau von Gebäuden ab“, betont Wolfgang Kradischnig, Sprecher der IG Lebenszyklus Bau. "In den vergangenen Jahren haben wir mit rund 90 Unternehmen der Branche an die 50 Leitfäden für Bauherr*innen- und Branchenvertreter*innen verfasst." Mit dem Trend-Report komprimiere man dieses Wissen und richten einen optimistischen und konstruktiven Blick in die Zukunft.

Die 8 ½ Trends wurden in Zusammenarbeit mit zahlreichen Expert:innen aus den drei großen Themenbereichen Klimaschutz, Verknappung und Social Impact erarbeitet und mit Best-Practice-Beispielen unterlegt. Da die „Humanökonomie“ eher noch Vision als Trend ist, erhält sie im Rahmen des Trend-Reports nur einen "halben Punkt“, ist aber unverzichtbarer Bestandteil einer nachhaltigen Bau- und Immobilienwirtschaft:

  • Kein Bauen ohne Klimaresilienz
  • CCR–Corporate Climate Responsibility
  • Vom Me-Project zum We-Project
  • Mieten von Bauteilen und Baustoffen
  • Regionalisierung: Auf die Nähe kommt es an
  • Das Viertelstunden-Quartier
  • Topfield-Developments
  • Biophilic Design
  • Humanökonomie

Präsentiert wurden der Trend-Report sowie die weiteren Arbeitsergebnisse des vergangenen Jahres im Rahmen des 12. Kongresses der IG Lebenszyklus Bau mitte November in Wien. Besucht von rund 150 Branchenvertreter*innen und Auftraggeber*innen, stand 2022 das Motto "Raum und Verantwortung“ im Mittelpunkt der Veranstaltung. Im Fokus stand dabei die nachhaltige Gebäude- und Quartiersentwicklung im urbanen und ruralen Raum unter besonderer Berücksichtigung der Faktoren Klimawandel, Ressourcenverknappung und neuen sozialen Herausforderungen.

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