Spatenstich

Austrotherm expandiert in Kroatien

Dämmung
07.06.2023

Von: Redaktion Bauzeitung
Zwölf Millionen Euro investiert der Dämmstoffhersteller in den Bau eines EPS-Werks nahe Zagreb.

Austrotherm startet mit der Errichtung des ersten EPS-Dämmstoff-Werkes in Kroatien. In Zabok, 30 Kilometer nördlich von Zagreb, sollen künftig sowohl das weißes Austrotherm EPS als auch das noch besser dämmenden graue Austrotherm EPS-Plus hergestellt werden. AUch die Produktion von EPS-Formteile ist geplant. Produktions- und Lagerhallen sowie Büroräumlichkeiten werden rund 8.000 m2 umfassen. Die Investitionskosten für das Greenfield-Projekt belaufen sich aktuell auf rund zwölf Millionen Euro. Die Inbetriebnahme des Produktionsstandortes ist im ersten Halbjahr 2024 geplant. Austrotherm wird im kommenden Jahr in Kroatien 30 Mitarbeiter*innen beschäftigen.

Spatenstich für erstes Austrotherm EPS-Werk in Kroatien: V. l. Klaus Haberfellner (Geschäftsführung Austrotherm Gruppe), Božana Kovačević-Čović (Vertriebs-Geschäftsführung Austrotherm Kroatien), Ivan Hanžek (Bürgermeister Stadt Zabok) und Dragomir Ilić (Länderbereichsleitung).
Spatenstich für erstes Austrotherm EPS-Werk in Kroatien: V. l. Klaus Haberfellner (Geschäftsführung Austrotherm Gruppe), Božana Kovačević-Čović (Vertriebs-Geschäftsführung Austrotherm Kroatien), Ivan Hanžek (Bürgermeister Stadt Zabok) und Dragomir Ilić (Länderbereichsleitung).

Austrotherm ist seit 2010 mit einer eigenen Handelsgesellschaft in Kroatien vertreten und beliefert seither den kroatischen Markt mit Austrotherm EPS- und XPS-Dämmstoffen mit Hilfe der umliegenden Austrotherm Gesellschaften. Die Lage des 1. Austrotherm EPS-Dämmstoffwerkes in Kroatien ist gut gewählt. Zabok verfügt über eine direkte Anbindung an die Autobahn zur nahegelegenen Hauptstadt Zagreb und nach Slowenien. “Mit schnellerem Lieferservice und besserer Warenverfügbarkeit werden wir auf die Bedürfnisse unserer kroatischen und slowenischen Kunden noch besser eingehen können als bisher. Die geplante Kapazität ermöglicht es, Austrotherm EPS-Dämmstoffe auch nach Slowenien zu exportieren. Zudem werden wir das gesamte Produktportfolio in Zukunft bedarfsgerecht in kleinteiligen Lieferungen anbieten können,“ ergänzt Klaus Haberfellner. (sm)

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