Neue Stabsstelle

Baumit holt sich einen Experten

Personalia
17.05.2022

Von: Redaktion Handwerk + Bau
Eli Widecki übernimmt in der niederösterreichischen Baustoffgruppe die neu geschaffene Stabsstelle "Energiestrategie und Kreislaufwirtschaft".

Baumit holt sich einen ausgewiesenen Energie- und Kreislaufwirtschaftsexperten in die Baumit Zentrale nach Wopfing: Eli Widecki (36), zuletzt Büroleiter im Kabinett von Staatssekretär Magnus Brunner im Bundesministerium für Klimaschutz, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK), übernahm per 16. Mai die neu geschaffene Stabsstelle "Energiestrategie und Kreislaufwirtschaft".

Know-how in der Kreislaufwirtschaft

Eli Widecki (rechts) übernahm per 16. Mai 2022 die neu geschaffene Stabsstelle Energiestrategie und Kreislaufwirtschaft bei Baumit. Robert Schmid (links), geschäftsführender Gesellschafter der Baumit Beteiligungen GmbH, freut sich über den Neuzugang.

"Die Energiewende schaffen wir nur, wenn wir zukunftsweisende Projekte zügig umsetzen. Baumit hat in der Vergangenheit bereits massiv in nachhaltige und ressourcenschonende Projekte investiert und bewiesen, dass wir innovative Ideen wie z.B. den Baumit Go2morrow Recycling Beton auch zur Marktreife bringen. Was uns zumeist bremst, sind die fehlenden Rahmenbedingungen. Mit Eli Widecki konnten wir einen Energie- und Kreislaufwirtschaftsexperten gewinnen, der das dafür notwendige Know-how und die Erfahrung von mehr als zehn Jahren mitbringt. Er wird uns dabei unterstützen", so Robert Schmid, geschäftsführender Gesellschafter der Baumit Beteiligungen GmbH, über den Neuzugang.

Energiesicherheit, Zukunftsfähigkeit und Klimaschutz

Vorrangige Aufgabe von Eli Widecki ist die Umsetzung von Projekten, die Resilienz und Versorgungssicherheit erhöhen sowie CO2-Emissionen und Energieverbrauch senken. Energiesicherheit, Zukunftsfähigkeit und Klimaschutzbilanz von Baumit werden so weiterhin verbessert. Aktuell im Fokus stehen dabei die Themen "GreenGas" und "Kreislaufwirtschaft": "Grünes Gas spielt bei der Dekarboniserung eine große Rolle und kann zu einem Teil die Importabhängigkeit von Gas reduzieren. Dabei wird die heimische Wertschöpfung und Versorgungssicherheit gesteigert. Bei der Kreislaufwirtschaft geht es darum, Energie und Ressourcen wieder zu verwerten, um Ihre Lebensdauer und Umweltbilanz zu erhöhen", so Widecki. "Ich bin überzeugt, dass wir uns gehörig ins Zeug legen müssen, um die Klimaziele zu erreichen und gleichzeitig den Standort zu stärken. Ich möchte mich mit all meiner Kraft und Erfahrung dafür einsetzen, dieses Ziel mit innovativen und nachhaltigen Projekten zu erreichen." (dd)