Sortimentserweiterung
Wienerberger steigt in den Flachdachmarkt ein
Die innovative "Leadax Roov" ist eine nachhaltige Flachdachmembran, die Kunststoffabfälle als Rohmaterial verwendet und am Ende ihres Lebenszyklus wieder recycelt. Wienerberger hat noch vor der globalen Markteinführung des Produkts mit Leadax eine Vereinbarung für den Exklusivvertrieb in Europa unterzeichnet, der Anfang 2022 in den Niederlanden starten soll.
"Mit dieser strategischen Kooperation bauen wir die führende Position von Wienerberger in Europa als Partner für die gesamte Gebäudehülle sowie als Branchenvorreiter beim Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft weiter aus. Leadax Roov hat einen CO2-Fußabdruck, der bis zu 85 Prozent unter den derzeit erhältlichen Flachdachlösungen liegt und entspricht damit genau unseren Vorstellungen von Nachhaltigkeit. Damit reagieren wir auch auf die ökologischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Anforderungen und unterstützen gleichzeitig den European Green Deal 2050 für eine bessere Zukunft", erklärt Heimo Scheuch, Vorstandsvorsitzender der Wienerberger AG.
Klimaneutralität bis 2050
Durch konsequente Verbesserungen in der Kreislaufwirtschaft, einem innovativen Produktportfolio und neue Anwendungstechnologien wie etwa der Flachdachmembran von Leadax will Wienerberger im Rahmen des europäischen Green Deal bis spätestens 2050 Klimaneutralität erreichen.
Die Recyclingstrategie ist dabei eine zentrale Säule des Nachhaltigkeitsprogramms: In Zukunft sollen alle neuen Produkte bei Wienerberger zu 100 Prozent wiederverwendbar oder recycelbar sein.
(bt)
Über "Leadax Roov"
Leadax verwendet recyceltes Polyvinylbutyral zur Herstellung seiner Abdichtungsprodukte wie Bleiersatz und Flachdachbahnen. Nach Angaben des Unternehmens fallen in Europa jedes Jahr 1,5 Milliarden Kilogramm PVB-Abfälle an. Leadax hat es sich zur Aufgabe gemacht "Abfälle auf jedem Dach der Welt einer besseren Verwendung zuzuführen". Die Zusammenarbeit mit Wienerberger ist der nächste Schritt, um die neue Flachdachmembran am Markt zu etablieren.
