Wirtschaft

Zwei Badausstatter gehen getrennte Wege

Sanitär
07.09.2022

Von: Redaktion Gebäudeinstallation
Per Ende 2023 beenden Villeroy & Boch und Dornbracht ihre langjährige Zusammenarbeit im Segment Badarmaturen. Das Service und die Ersatzteilversorgung für verbaute Produkte aus dieser Zeit sei dennoch für die nächsten zehn Jahre sichergestellt.
Villeroy & Boch

Damit laufen die im Rahmen der bisherigen Lizenzvereinbarung geregelte Fertigung und der Vertrieb von Villeroy & Boch-Badarmaturen durch Dornbracht im kommenden Jahr aus. Zeitgleich mit dieser Entscheidung wird Villeroy & Boch seine selbst hergestellten Armaturen, die bisher lediglich in außereuropäischen Märkten zu haben waren, nun auch in den europäischen Kernmärkten offensiv anbieten. Die Entwicklung erfolgt dabei über die eigenen Kompetenzzentren in Mettlach und Vargarda/Schweden, unterstützt durch ein internationales Produktionsnetzwerk.

Mit Einführung des eigenen Sortiments biete das Unternehmen ab sofort perfekt aufeinander abgestimmte Bad-Komplettlösungen aus einer Hand, da bei Entwicklung und Design der neuen Produkte noch besser auf die einzelnen Badkollektionen eingegangen werden könne. Die neuen Armaturen bilden somit ein harmonisches Team mit den Keramiken, Möbeln und Bade- bzw. Duschwannen des Herstellers.

Dies gelte sowohl für bestehende Kollektionen, wie zum Beispiel "Subway 3.0" oder "Loop & Friends", wo die Armaturen als integraler Bestandteil mit exakt aufeinander abgestimmtem Design punkten, als auch für universelle Serien wie etwa "Liberty", die mit nahezu jeder Badkollektion kombiniert werden kann. Auch funktional seien die Armaturen perfekt auf die Produkte des Herstellers abgestimmt.  

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Haustechnik