Finanzergebnis

Geberit: gut gestartet

07.05.2025

Die börsennotierte Geberit Gruppe ist gut in das Jahr 2025 gestartet: Im ersten Quartal konnte sie das Volumen steigern und die Marge halten.

Die Geberit Gruppe ist gut in das Jahr 2025 gestartet – trotz des schwierigen Umfelds habe im ersten Quartal 2025 das Volumen deutlich steigern und die operative Marge auf „hohem Niveau“ halten können, so das börsennotierte Unternehmen in einem Statement anlässlich der Veröffentlichung des Ergebnisses für das erste Quartal. Der Nettoumsatz stieg um 4,9 Prozent auf 878 Millionen Schweizer Franken, währungsbereinigt um 5,3 Prozent. Der operative Cashflow (EBITDA) belief sich auf 277 Millionen Schweizer Franken. bei einer EBITDA-Marge von 31,5 Prozent. Der Gewinn je Aktie ging um 0,7 Prozent auf 5,69 Schweizer Franken. Bereinigt um die Einmalkosten wäre er um 5,6 Prozent gestiegen.

Umsatz erhöht

Der Anstieg des Nettoumsatzes kam laut Unternehmen durch ein starkes Volumenwachstum zustande – und zwar „aufgrund der weiterhin sehr erfreulichen Entwicklung von neu eingeführten Produkten sowie von Vorzieheffekten beim Großhandel im Hinblick auf die Preiserhöhungen im April“.

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In Europa stieg der währungsbereinigte Nettoumsatz in Europa um 5 Prozent. Die Region Nahost/Afrika legt um 14,9 Prozent zu, Amerika um +4,5 Prozent. Dagegen lag der Umsatz in der Region Fernost/Pazifik mit minus 0,8 Prozent aufgrund des rückläufigen Marktes in China leicht unter dem Vorjahr. Bei den Produktbereichen erhöhte sich der währungsbereinigte Nettoumsatz bei den Installations- und Spülsystemen um 5,7 Prozent, bei den Badezimmersystemen um +5,2 Prozent und bei den Rohrleitungssystemen um +4,8 Prozent.

Die Einschätzungen für das laufende Jahr haben sich seit der Veröffentlichung der Ergebnisse für das vergangene Geschäftsjahr im März 2025 nicht verändert.  „Die geopolitischen Risiken und die damit verbundenen makroökonomischen Unsicherheiten haben weiter zugenommen. Insgesamt wird die Weltwirtschaft im Jahr 2025 damit erheblichen Unwägbarkeiten ausgesetzt sein“, der Konzern in seinem Statement. „Trotz des unsicheren Umfelds dürfte sich die Nachfrage in der Bauindustrie nach den starken Rückgängen seit Mitte 2022 im Verlauf von 2025 insgesamt stabilisieren.“