Glas Marte wird Teil der Glas Trösch Gruppe
Weitere Wellen im österreichischen Glasmarkt: Die Glas Trösch Gruppe plant, rückwirkend zum 1. März 2025, den Vorarlberger Glasspezialisten Glas Marte zu übernehmen. Der Abschluss steht noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die Kartellbehörde.
Mit der Akquisition verfolgt die international tätige Schweizer Unternehmensgruppe das Ziel, den Fortbestand des traditionsreichen österreichischen Familienunternehmens langfristig zu sichern und neue Entwicklungsperspektiven zu eröffnen. Für die Mitarbeitenden und Kunden von Glas Marte soll sich nichts ändern: Das Unternehmen wird als eigenständige Marke innerhalb der Glas Trösch Gruppe weitergeführt. Geschäftsführer Markus Weiskopf bleibt weiterhin operativ verantwortlich und der jetzige COO Bernhard Feigl wird dem Unternehmen unter anderem als gewerberechtlicher Geschäftsführer erhalten bleiben. Auch das bestehende Produkt- und Serviceportfolio soll in der gewohnten Qualität fortgeführt werden.

Langfristige Perspektiven
„In Zeiten von Lieferengpässen und globalen Herausforderungen ist eine Lösung gefragt, die langfristige Perspektiven für Mitarbeitende, Kunden und Partner eröffnet“, betont Glas Marte Mehrheitsgesellschafter Bernhard Feigl. „Mit Glas Trösch haben wir einen Partner gefunden, bei dem wir unsere Stärken einbringen können und gleichzeitig von den Vorteilen einer international agierenden Unternehmensgruppe profitieren.“
Auch seitens Glas Trösch blickt man der Integration mit Zuversicht entgegen. Die Übernahme von Glas Marte soll nicht nur den Marktzugang in Österreich stärken, sondern auch Synergien in Produktion, Logistik und Produktentwicklung ermöglichen. Beide Unternehmen teilen eine ähnliche Unternehmenskultur, geprägt von Qualität, Innovationskraft und Verlässlichkeit – eine solide Basis für gemeinsames Wachstum.
„In der großen Familie der Glas Trösch Gruppe wird es uns gelingen, unsere bewährten Produkte und Leistungen noch verlässlicher und kundenfreundlicher in den Markt zu bringen“, ergänzt Bernhard Feigl. „Man könnte sagen, wir wechseln von einer Kleinfamilie in eine Großfamilie – Glas Marte bleibt, was es ist, aber eingebettet in eine starke, international aufgestellte Familiengruppe, von deren Erfahrung und Größe wir künftig profitieren können.“ Mit der geplanten Übernahme setzt Glas Trösch seinen strategischen Expansionskurs in Europa fort.




