Neuer Ratgeber: Beton schützt vor Hochwasser
Beton Dialog Österreich hat einen Leitfaden zum Schutz vor Wasser und Feuchtigkeit erarbeitet. Die wesentliche Aussage: Bauwerke aus mineralischen Baustoffen sind resilienter und lassen sich besser sanieren.
Die Überflutungen im September 2024 haben gezeigt, wie stark Extremwetterereignisse Gebäude belasten können. Laut dem Versicherungsverband Österreich entstanden den Haushalten allein bei diesem Hochwasser Schäden in Höhe von 700 Millionen Euro. Beton Dialog Österreich hat nun einen Ratgeber zum Schutz vor Hochwasser erarbeitet. Der Ratgeber „Schutz vor Wasser und Feuchtigkeit – Bauen mit massiven Baustoffen“ von Beton Dialog Österreich bietet Planenden, Kommunen, Baubeteiligten sowie Hauseigentümerinnen und -eigentümern einen kompakten Überblick über Vorsorgemöglichkeiten.
Beton und Ziegel schützen vor Hochwasser
„Der Leitfaden hilft dabei, Risiken realistisch einzuschätzen und wirksame Schutzstrategien für den Hochwasserfall zu entwickeln“, so Beton Dialog Österreich. Vorstandsvorsitzender Anton Glasmaier, weiter: „Bauwerke aus mineralischen Baustoffen wie Beton und Ziegel sind grundsätzlich robust, widerstandsfähig und langlebig. Ihr wesentlicher Vorteil ist, dass sie auch nach einer Durchfeuchtung im Falle von Überflutungen weder aufquellen noch ihre Form verändern.“
Die 16-seitige Broschüre erläutert zentrale Schadensmechanismen, illustriert die Hochwasserbeständigkeit gängiger Baustoffe und bietet konkrete Empfehlungen für Planung, Objekt- und Gebäudeschutz sowie fachgerechte Sanierung. Besonders deutlich wird laut Beton Dialog Österreich: „Massive Baustoffe erleichtern eine rasche, ressourcenschonende Instandsetzung und bieten keinen Nährboden für Schimmel – ein entscheidender Faktor für die schnelle Wiederherstellung der Wohnqualität.“
Die Broschüre steht hier zur Verfügung: https://beton-dialog.at/website2024/wp-content/uploads/2025/11/ratgeber-hochwasserschutz.pdf




