Wegen großer Nachfrage weiteres Viega-Fachsymposium in Feldkirch

27.01.2015

Die Herausforderungen in der täglichen Arbeit von TGA-Fachplanern werden zukünftig nur noch über einen integralen Denk- und Arbeitsansatz zu bewältigen sein. Das ist das Fazit der Fachsymposien „Planen in 360°“, zu denen Viega in 14 österreichischen und deutschen Städten mehr als 3.500 TGA-Spezialisten begrüßen konnte.

Die Vorträge zu den Themen Integrale Planung, Erhalt der Trinkwassergüte  und vorbeugender Brandschutz „trafen dabei ganz klar den Nerv der Besucher“, so TGA-Fachplaner Wolfgang Prietl (Lorenz Consult Ziviltech­niker, Graz): „Die Teilnahme an dieser Veranstaltung hat sich in jeder Hinsicht gelohnt.“ Aufgrund des großen Interesses bietet Viega ein weiteres Fachsymposium in Feldkirch am 16. März 2015 an. Informationen und Anmeldeformular ab dem 9. Februar unter www.viega.at/symposium.

Die Bedeutung integraler Planung wird unter TGA-Planern schon seit geraumer Zeit intensiv diskutiert. Hintergrund ist nicht zuletzt die wachsende Zahl an Großprojekten, bei denen es immer öfter zu teilweise beträchtlichen Schnittstellenproblemen kommt. Mit 14 Fachsymposien in Österreich und Deutschland bot Viega dem Thema jetzt eine öffentliche und viel beachtete  Plattform. Die namhaften Referenten aus Wissenschaft und Forschung, aber auch aus der Praxis beleuchteten nicht nur die theoretischen Rahmen­bedingungen für die TGA-Fachplanung, sondern genauso deren praktische Umsetzung.

 

Besucher-Fazit: gelungene Informationsveranstaltung

Wie gut diese Mischung aus Theorie und Praxis bei den Besuchern ankam, zeigt das Fazit von Stefan Kaiser (kaiser-tech gmbH, Mühlbach): „Das Symposium hat den Punkt getroffen, denn das Zusammenspiel aller Planungsbeteiligten ist ein absolut wichtiges Thema. Auf den Baustellen kommt es immer wieder zu Problemen, weil das noch nicht bei allen Beteiligten angekommen ist. Spätestens bei der Nutzung des Gebäudes kommt aber ans Tageslicht, wer bei der Integralen Planung mitgezogen hat und wer nicht. Die negativen Folgen reichen dann von Baumängeln über Nutzungseinschränkungen bis hin zu erhöhtem Energiebedarf.“

Diese Erfahrung bestätigte in Graz auch Wolfgang Prietl: „Wie wichtig Integrale Planung ist, merken wir jeden Tag in der Praxis – vor allem, da wir generell in 3D planen. Aber leider wird das Erfordernis der frühzeitigen Einbindung der TGA in der Entwurfsphase von den Bauherren noch nicht ausreichend erkannt. In weiterer Folge wird auch die Anpassung der Honorare an den neuen Ablauf notwendig sein.“

 

Weiteres Fachsymposium in Feldkirch

Dirk Gellisch, Geschäftsführer Viega GmbH, sieht das Konzept der Viega Fachsymposien durch die vielen positiven Reaktionen bestätigt: „Über die bewusste Mischung aus theoretischen Grundlagen und Umsetzungsbeispielen für den Alltag ist es uns gelungen, das Thema `Integrale Planung´ für den Fachplaner verständlich und greifbar zu machen.“ Aufgrund der großen Nachfrage bietet Viega ein weiteres Fachsymposium „Planen in 360°“ am 16. März 2015 in Feldkirch an. Informationen und Anmeldeformular ab dem 9. Februar unter www.viega.at/symposium.

 

VDI-Fachbuch zum Thema

Zu der Symposiums-Reihe „Planen in 360°“ mit ihrem vernetzten Wissensansatz ist ein begleitendes VDI-Fachbuch erschienen. Das neue Standardwerk aus dem Verlag springer-vieweg kann über den Buchhandel als Printausgabe zum Preis für 49,99 Euro bezogen werden (ISBN: 978-3-662-44747-5). Alternativ steht es als eBook zur Verfügung (ISBN: 978-3-662-44748-2). 

Redaktion

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