Ein Stück Freiheit
Clevere Energienutzung im Eigenheim: Familie Amon aus der Steiermark senkt mit einem intelligentem Energiemanagement ihre Energiekosten – und erhöht gleichzeitig ihre Unabhängigkeit. Möglich macht das unter anderem ein Energiemanagementsystem namens Clee.

Ein saniertes Zweifamilienhaus, vier Erwachsene, ein gemeinsames Ziel: unabhängig leben – und zwar nicht irgendwann, sondern jetzt. Sandra Amon wohnt mit ihrem Lebensgefährten Martin und ihren Eltern in einem Haus in der Steiermark, das in den letzten Jahren Schritt für Schritt modernisiert wurde. Es ist kein Neubau auf der grünen Wiese, sondern ein gewachsenes Zuhause mit viel persönlicher Geschichte – und neuer Technologie im Hintergrund.
Ein wenig Unabhängigkeit
Der erste große Schritt Richtung Eigenversorgung war die Photovoltaikanlage am Dach. „Strom selbst erzeugen und selbst nutzen – das war der logische Einstieg“, erzählt Sandra. Dann kam die alte Ölheizung dran. Auch hier war schnell klar: Eine neue Lösung musste her, die unabhängig macht von fossilen Brennstoffen. Die Entscheidung fiel auf eine KWB Easyfire 2-Pelletheizung – und auf das intelligente Energiemanagementsystem Clee.
Das Herzstück des Energiesystems ist nicht sichtbar, aber spürbar. Clee vernetzt alle zentralen Komponenten: die Pelletheizung, die PV-Anlage, den Batteriespeicher und relevante Verbraucher im Haus. Alles arbeitet zusammen – und wird automatisch gesteuert. „Schon in den ersten Tagen haben wir gesehen, wie die Abläufe ineinandergreifen“, sagt Martin, der als Softwareentwickler beruflich mit Systemdenken vertraut ist.
Wenn die Sonne scheint, produziert die PV-Anlage Strom. Und sobald mehr erzeugt wird, als gerade verbraucht wird, reagiert Clee: Es lädt den Speicher, steuert Warmwasserbereitung an und reduziert automatisch den Pelletkesselbetrieb. Das senkt den Verbrauch, schont die Technik und spart Geld.
Was früher kompliziert war, ist heute intuitiv. Die Clee-App zeigt auf einen Blick, wie viel Energie gerade erzeugt, gespeichert oder verbraucht wird – live und tagesaktuell. „Man bekommt schnell ein Gespür dafür, wie das Haus arbeitet“, meint Martin. Besonders hilfreich sei die Transparenz, sagt er: „Ich sehe sofort, ob gerade Strom ins Netz geht oder sinnvoll im Haus verbraucht wird – das hat unser Verhalten verändert.“
Aber auch ohne Eingreifen läuft alles automatisch. Die Familie schätzt vor allem die Entlastung im Alltag: „Wir müssen uns nicht darum kümmern – und das ist ein gutes Gefühl.“ Dass das System mehr kann als nur gut aussehen, zeigt sich beim Blick auf die monatlichen Ausgaben. Die hohe Eigenverbrauchsquote, also der Anteil des selbst erzeugten Stroms, der auch direkt im Haus genutzt wird, macht sich deutlich bemerkbar. Stromzukäufe aus dem Netz sind die Ausnahme, nicht die Regel.
Auch bei der Heizung gibt es eine klare Entwicklung: Wenig Betriebsstunden, niedrige Pelletkosten, lange Wartungsintervalle. Clee steuert vorausschauend – und das rechnet sich. „Natürlich war die Investition am Anfang eine größere“, sagt Sandra. „Aber wenn ich heute sehe, wie sich das in unseren Fixkosten niederschlägt, war es absolut richtig. Wir zahlen nicht mehr jeden Monat drauf, sondern nutzen das, was wir selbst erzeugen.“
Was Familie Amon besonders überzeugt: Die Lösung passt zum Haus – und zur Lebenssituation. Altbau trifft auf intelligente Steuerung, mehrere Generationen profitieren gemeinsam. Es ist keine Vision in der Zukunft, sondern eine funktionierende Realität im Alltag. Und sie lässt sich jederzeit erweitern.
„Wir haben bewusst nicht auf Einzelgeräte gesetzt, sondern auf ein System“, meint Martin. „Heute profitieren wir davon.“ Für Familie Amon ist klar: Wer sich für eine Pelletheizung entscheidet – und noch dazu eine Photovoltaikanlage hat – sollte auf eine Steuerung wie Clee nicht verzichten. Es bringt die Komponenten zusammen, optimiert im Hintergrund und sorgt dafür, dass aus Technik ein Nutzen entsteht. „Clee macht aus einer Heizung, einer PV-Anlage und einem Speicher ein echtes Energiesystem“, meint Sandra. „Das Energiemanagement denkt mit – und hilft uns, jeden Tag ein bisschen mehr unabhängig zu leben.“