Alles schwebt
Mit dem zierlichen und dennoch mit ausreichend Stauraum ausgestatteten Meistermöbel von Stefan Aichmaier macht Arbeiten im Homeoffice so richtig Spaß.
Ein komplexes Geflecht von Voraussetzungen bestimmt den Entwurf des Abschluss- und Meisterstücks ,,End of Silence – ein Homeofficebereich‘‘ von Stefan Aichmaier. „Zeitgenössisches Entwerfen, die Ausführung auf einem Niveau, welches handwerklich sehr anspruchsvoll und doch umsetzbar erscheint und die Abstimmung mit den persönlichen Bedürfnissen, führten schließlich zu diesem Entwurf“, erklärt der Absolvent Meisterschule für Tischlereitechnik und Raumgestaltung an der Ortweinschule Graz.
Lack trifft Massivholz
Der Homeofficebereich ist von den Abmessungen so gestaltet, dass sich dabei eine wohnliche Unabhängigkeit ergibt. Des Weiteren ist auch die Materialauswahl – amerikanische Nuss und Lackoberflächen in Hellgrau – so gewählt, dass sich das Möbel gestalterisch in jeden Raum einfügt. Abschrägungen verleihen dem Möbel ein dynamisches Erscheinungsbild und durch die Wandmontage erhält ,,End of Silence‘‘ ein schwebendes Erscheinungsprofil.
Elegant verbunden
Der Homeofficebereich besteht aus zwei Korpussen, die mit einer Distanzplatte verbunden sind. Im oberen, länglichen Korpus befinden sich zwei klassisch geführte Schubladen, welche mit Schwalbenschwanzzinken grifflos ausgeführt sind. Des Weiteren beinhaltet der Korpus ein offenes
Fach. Im Bereich der linken Lade befindet sich außerdem ein Metallwinkel, der zur Aussteifung des Möbels notwendig ist. Die Stromversorgung wird durch eine in die Arbeitsplatte integrierte Steckdose sichergestellt. Die drei Schubladen im unteren, abgeschrägten Korpus sind mit Trichterzinken handgezinkt ausgeführt und werden durch Blum Movento Bodenmontage-Schienen geführt. Auch diese Schubladen sind grifflos mit Tip-on Funktion ausgeführt. Als Material kommt bei den Schubladen ebenso amerikanische Nuss zur Anwendung. (gh/aichmaier)
