Komplettbad

Komplett begeistert

27.05.2025

Komplettbäder erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Sie bieten Installateuren und Endkunden viele Vorteile: ein Unternehmen, ein Ansprechpartner, eine Komplettbadplanung, eine Bestellung und im besten Falle ein Liefertermin und eine Rechnung. Die Hersteller reagieren mit einem umfassenden Angebot.

„Als Großhändler mit starker Kompetenz sehen wir es als unsere Aufgabe, gemeinsam mit unseren Installateurpartnern Orientierung zu geben. Mit unserem Produktportfolio von Mein Holter Bad reduzieren wir die oft überwältigende Auswahlvielfalt auf eine durchdachte Vorauswahl an hochwertigen, designorientierten und verfügbaren Produkten – für eine effiziente, sichere und nachhaltige Badgestaltung.“ Monika Horvath, Geschäftsbereichsleiterin Bad beim Großhändler Holter, spricht einen Ansatz an, den die Sanitärbranche seit einiger Zeit immer stärker verfolgt: das Komplettbad.

Alles aus einer Hand

Alles aus einer Hand – ob es um Kleinstbadlösungen, ein Generationen- oder ein Hotelbad geht, viele Industriepartner gehen konsequent den Weg zum Komplettanbieter. Sie bieten für die verschiedensten Anforderungen die passenden Lösungen. Die Sortimentserweiterungen begründen sie vor allem mit einem besseren Service für die Kunden. Und die Vorteile für den Installateur sind tatsächlich nicht von der Hand zu weisen: Ein Unternehmen, ein Ansprechpartner, eine Komplettbadplanung, eine Bestellung, im besten Falle ein Liefertermin und eine Rechnung – das beschleunigt den Ablauf und reduziert die Kosten. Zeitaufwändiges Koordinieren geht bekanntlich ins Geld. Und auch im Falle einer Reklamation reduziert sich der Aufwand auf ein Telefonat oder ein E-Mail. Unterschiedliche Garantiezeiten sind kein Thema.

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„Komplettbäder werden zunehmend zur bevorzugten Lösung für Endkund*innen und Installateurbetriebe“, meint man bei Holter. Der Großhändler unterstützt seine Kunden mit einer umfassenden Betreuung. Von der Planung bis zur Lieferung wird der gesamte Ablauf zentral koordiniert. Es sind aber nicht nur arbeitstechnische Argumente, die für die Zusammenarbeit mit einem Komplettanbieter sprechen. Denn alles aus einer Hand, das heißt auch, dass Design und Technik aufeinander abgestimmt sind. Im Objektbereich und in der Hotellerie weiß man diesen Vorteil besonders zu schätzen. Der Planungs- und Installationsaufwand reduziert sich um ein Vielfaches.

Und auch die Beratung eines Privatkunden wird weniger aufwendig. Man muss sie nicht durch die unterschiedlichsten Badkojen in Schauräumen oder durch die Kataloge der Industriepartner begleiten. Beim Design lassen die Komplettbadserien keine Wünsche offen.  Für jede Größe, jede Geldbörse und jeden Geschmack findet sich das Passende. Design-Minimalismus trifft auf opulente Formen. Klassische Farben treten in Konkurrenz mit von der Mode inspirierten Trendtönen. Das Ganze immer mit Blick auf die Funktionalität, die bei der Badgestaltung immer ganz vorn steht.

Bei Geberit lassen sich im Programm Mix & Match Waschtische und Badmöbel aus den Badserien Geberit One, Acanto und Icon miteinander kombinieren. Design und Montage der drei Badserien sind aufeinander abgestimmt. Sie verfügen über einheitliche Montagevoraussetzungen, und die Abmessungen der Badmöbel sind aufeinander abgestimmt. Neben Waschtisch und Waschtischunterschrank sind zudem weitere Produkte mit Mix & Match kompatibel – zum Beispiel Hochschränke und Hängeschränke, Spiegel, Wandregale und weitere Accessoires. Damit können Installateure und Badplaner noch mehr Kundenwünsche erfüllen als bisher. „Mit dem Mix & Match Konzept werden über 10 000 Kombinationsmöglichkeiten der Waschtische, Möbel, Armaturen, Lichtspiegel und Spiegelschränke möglich – für die volle Entfaltung des persönlichen Badstils“, heißt es von Geberit.

Mitbewerber Grohe setzt beim Thema Komplettbad auf das „Perfect Match“-Prinzip: Die Marke bietet hier Lösungen, die in Form und Funktion aufeinander abgestimmt sind. Dazu zählt die neue Grohe Cubeo-Armaturen-Kollektion. Sie passt durch abgerundete Kanten zu unterschiedlichsten Badstilen und -trends und kann problemlos mit dem Grohe Tempesta Duschsystem oder der Grohe Euro Keramikline kombiniert werden. Die „kostengünstige“ Grohe Cubeo überzeugt laut Hersteller mit „ihren wassersparenden Funktionen und der minimalistischen Geometrie“. Sie ist mit der Silkmove Kartusche ausgestattet: „Diese hochtechnologischen, eigens bei Grohe hergestellten Kartuschen zeichnen sich durch eine besonders sensible Feinsteuerung von Wassermenge und Temperatur aus, die auch nach jahrelanger Benutzung eine seidenweiche Handhabung gewährleisten“, so der Grohe.

Bei Hansgrohe geht man das Thema Komplettbad mit den „Xilesa-Möbeln“ an. Die Waschtischunterschränke passen zu jedem Waschtisch des Hauses und der Aquaunit Avalgera. „Diese Universallösung vereinfacht nicht nur die Planung und Installation erheblich, sondern die Möbel überzeugen auch durch ihre ressourcenschonende Bauweise mit zertifizierten Materialien und ihrem zeitlos-kubischen Design mit Schattenfuge“, heißt es von Hansgrohe. Die Individualisierungsmöglichkeiten sind groß. Elf Größen und verschiedene Waschtischunterschrankvarianten (mit und ohne Konsole) sollen die Passgenauigkeit für jedes Badezimmer garantieren. Auch in platzsparenden Badezimmern passt sich Xilesa dank Versionen mit reduzierter Tiefe ein. Vier verschiedene Oberflächen in Mattweiß, Sandbeige Matt, Schiefergrau Matt und Eiche Kaschmir komplettieren darüber hinaus das Hansgrohe Finishplus Oberflächenprogramm.

Duravit bietet Installateuren und Endkunden mit seinem Programm „D-Code“ ebenfalls umfangreiche Kombinationsmöglichkeiten für jede Raumgröße. Bei den Möbeln mit pflegeleichten Farb- und Holzdekor stehen moderne Grüntöne, wohnlich-warme Nuancen von Taupe bis Eiche sowie Anthrazit zur Auswahl. Griffe in Chrom oder Schwarz setzen Akzente und sind passend abgestimmt auf das D-Code Armaturen- und Accessoiresprogramm. „Mit ihrem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis deckt die neue Badserie D-Code” die gesamte Bandbreite der Badgestaltung ab, meint Duravit. Man biete ein komplettes Badprogramm, „mit dem sich unterschiedlichste Raumsituationen ausstatten lassen.“ Designer Michael Sieger, der die D-Code-Serie entworfen hat: „Die Stringenz und die neu geschaffene Vielfalt von D-Code – vom Waschtisch bis zum WC, von den Badmöbeln über Bade-, Whirl- und Duschwannen bis hin zu den Accessoires – erweitern die Möglichkeiten bei der Badgestaltung.“

Auf Vielfalt setzt auch der Schweizer Hersteller Laufen mit seinem Programm „Meda“. Zu Meda gehört eine breite Auswahl an wandhängenden Waschtischen, Gäste-, Aufsatz- und Möbelwaschtische, eine Waschtischschale, WCs mit dazu passendem Sitz und Deckel sowie Bidets, Badewannen, Auf- und Unterputzarmaturen und eine komplette Badmöbelserie. Laufen hat zudem passende Schallschutzpads entwickelt, die sich schnell und sauber montieren lassen und den Schall weiter reduzieren. Obwohl als Komplettbad konzipiert, erlaube das flexible, modulare Design, die Badobjekte auch als Einzelstücke oder in Kombination mit anderen Kollektionen einzusetzen. „Dem Planer und der Beraterin bietet das viel Freiheit in der Konzeption und dem Handwerk Flexibilität bei der Installation“, betont man bei Laufen.

Mit der Designlinie Riva Slim hat Conform Badmöbel seinen Evergreen unter den flexiblen Planungsprogrammen mit neuer Typologie und Formensprache und zahlreichen Gestaltungsoptionen ergänzt. „Der übergeordnete Designansatz beruht auf hochwertig gefertigten Modulen mit zeitgemäßer Leichtigkeit und ausgewogener Schlichtheit, die so entwickelt wurden, dass sie unglaubliche viele Variationen beim über- und nebeneinander Anreihen, Zusammenfügen und Aufhängen ermöglichen“, so das Unternehmen. Riva Slim wird in 29 verschiedenen Oberflächen – dunkle und helle Hölzer, klassische Unis und Naturfarben – gefertigt, die ohne Unterschied im Preis frei bei Korpus und Fronten kombiniert werden können. „Schlank ist das neue sexy“, meint Conform Badmöbel.

Die Frauenthal Handel Gruppe bespielt das Thema Komplettbad mit der Marke „Passion“. Sie steht laut Christopher Fischer, Leitung Bad & Energie Österreich, für „modulare Badezimmer-Lösungen“. Das moderne Bad mit schwarzen Farbakzenten wird von bekannten Herstellern wie Artelinea, Conform, Emco, Provex, Steinberg und Zehnder produziert und ist exklusiv bei SHT und ÖAG erhältlich. Fischer: „Das Ergebnis ist ein eleganter und zeitloser Look. Highlight ist der Spiegelschrank mit dimmbarem Licht, der praktischen Stauraum mit USB-Anschlüssen und Touch-Bedienung ergänzt. Auch der Badheizkörper und die schwarzen Armaturen sind echte Hingucker.“

Die GC-Gruppe verweist als Highlight auf das Komplettbad Vigour White. Die Designlinie White vereine „hochqualitative Produkte, die perfekt aufeinander abgestimmt sind und auch mit den anderen Designlinien von Vigour eine optisch harmonische Einheit bilden“. Vigour ist zudem mehrfach ausgezeichnet: Sie wurde in Deutschland zur „Fachhandwerksmarke des Jahres“ gekürt, und die Powerflush- Spülung des wandhängenden Tiefspül-WCs wurde vom Zentralverband der SHK ausgezeichnet. „Durch die Kombination aus spülrandloser Gestaltung und neuartiger Powerflush-Rundspültechnik gelingt ein deutlich effizienteres und großflächigeres Ausspülen des Innenbeckens. Zudem senkt diese progressive Funktion den Wasserverbrauch, die Lautstärke des Spülens und den Reinigungsaufwand“, so die GC-Gruppe. „Das Vigour White WC wartet mit perfekt geformtem Design auf und wirkt wie aus einem Guss. Vor allem die makellosen Flächen und klaren Konturen, die diesen formvollendeten Look kreieren, fallen ins Auge.“