Bauwirtschaft

Strabag steigert Ergebnis

02.09.2025

Der börsennotierte Baukonzern Strabag steigt zum Halbjahr sein Ergebnis – und sieht sich auf profitablem Wachstumskurs.

„Das erste Halbjahr 2025 zeigt: Wir sind auf profitablem Wachstumskurs.“ So kommentiert Stefan Kratochwill, Vorstandsvorsitzender des börsennotierten Baukonzerns Strabag das Halbjahresergebnis seines Unternehmens. „Unsere Erfolge in strategischen Zukunftsfeldern und unsere Expansion nach Australien schlagen sich nicht nur in neuen Rekorden bei Leistung und Auftragsbestand nieder, sondern auch in einem deutlich höheren Ergebnis.“ Mit diesen Worten kommentiert.“

Leistung steigt um 7 Prozent

Die Strabag steigerte im ersten Halbjahr 2025 die Leistung um 7 Prozent auf 8,9 Milliarden Euro. Rund die Hälfte dieser Leistungssteigerung ist auf die Erstkonsolidierung der Georgiou Group in Australien zurückzuführen. In den Bestandsmärkten wurden die in absoluten Zahlen größten Zuwächse in Polen, Tschechien und Deutschland erzielt. „Erwartungsgemäß rückläufig“, so die Strabag, entwickelte sich die Leistung – infolge der Abarbeitung von Großprojekten – im Vereinigten Königreich und – aufgrund eingefrorener EU-Mittel und ausbleibender öffentlicher Investitionen – in Ungarn.

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Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich im um 20 Prozent auf 430,8 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um 58 Prozent auf 129,4 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag bei 144,75 Millionen Euro (2024: 134,2) und das Ergebnis nach Steuern bei 97,1 Millionen Euro (2024: 93).

Für das Gesamtjahr ist die Strabag zuversichtlich. Der Vorstand hält unverändert an den Zielen für 2025 fest. „Der anhaltend hohe Auftragsbestand sowie die erwarteten Beiträge aus der Übernahme in Australien“ stütze diese Annahme. Demnach wird eine Leistung von rund 21 Milliarden Euro angepeilt. Die EBIT-Marge wird bei mindestens 4,5 Prozent erwartet.