Allgemein
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Fundamente der Demokratie
Das anlässlich des „polyvalenten Jubiläumsjahrs 2018“ erschienene Überblickswerk hat einen präzisen Fokus, sodass sich die ohnehin meist müßige Frage nach dem „Fehlenden“ gar nicht stellt.
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Geltendmachung alter Ansprüche durch neuen Eigentümer?
Nach einem Liegenschaftskauf können Mängel aus alten Werkverträgen zum Vorschein kommen. Deshalb ist schon im Kaufvertrag vorzusehen, dass der Käufer die Schäden direkt gegen den Werkunternehmer geltend machen kann.
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Umdenken der Behörden erwünscht
Am 16. August wurde die neue Novelle der Wiener Bauordnung zur Begutachtung veröffentlicht. Unsere Anregungen, die vor Monaten erfolgt sind – nämlich als stadtintern die Bauordnung diskutiert wurde – haben sich in der vorliegenden Fassung nicht wiedergefunden. Bedauerlicherweise auch nicht beim von jeher umstrittenen Begriff des „Baurechtlichen Geschäftsführers“. Dieses Wien-Unikum führte zu zahllosen Beschwerden der Mitgliedsbetriebe. Zu unklar ist die aktuelle Formulierung. Ist nur ein „Vollbaumeister“ befugt, baurechtlicher Geschäftsführer zu werden, oder darf es auch jemand mit eingeschränkter Befugnis sein? Wir haben angeregt, die Formulierung klarer zu formulieren. Unserer Auffassung nach sollen – deren Einverständnis vorausgesetzt – Personen namhaft gemacht werden können, die außenvertretungsbefugt sind oder denen eine führende Stellung im Unternehmen zukommt (Bauleiter, Polier). Unser Vorschlag beinhaltet zudem den Vorteil, dass der baurechtliche Geschäftsführer dann auch eine Person ist, die über relevantes Detailwissen in Bezug auf die jeweilige Baustelle verfügt. Damit können die Anforderungen der Behörden auch deutlich beschleunigt werden.
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Urbanistische Narrenfreiheit
Linz reklamiert für sich eine nachhaltige Stadtentwicklung. Auch gibt sich Oberösterreichs Kapitale als Smart City. Und selbstredend verkauft das Rathaus seine Stadt- und Verkehrsplanung als zukunftsweisend. Was nur möglich ist, weil wir viel zu lange schon tolerieren, dass sich Politiker jeglichem Wahrheits- oder auch nur Sachlichkeitsanspruch entschlagen, dass staatlich geförderte Medien Propaganda statt Kontrolle betreiben und willfährige Planer die Projekte von Bau- und Finanzspekulanten schönreden. Insofern ist Jammern verboten, solange wir den Zerstörern von Stadt und Umwelt nichts entgegensetzen.
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KLK: Geburtshelfer der Möglichkeiten
Zum ersten Mal hat BÜRO KLK einen Standort in einem Obergeschoß – bislang war man in Gassenlokalen beheimatet. Das Büro ist mit Jonathan Lutter (JL) und Christian Knapp (CK) nun einesteils in der Schanzstraße anzutreffen, das gemeinsam gegründete Hotel leitet Theresia Kohlmayr (TK) in der Favoritenstraße ansässig. Zum Gespräch treffen wir uns im neuen Büro und werfen anschließend von der Dachterrasse einen Panorama-Blick auf die Stadt und Schönbrunn. Susanne Karr im Gespräch mit Theresia Kohlmayr, Jonathan Lutter und Christian Knapp
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Neue „amorphe Metalle“
Deutsche Materialforscher entwickelten eine neue Klasse metallischer Gläser für mögliche Anwendungen im Leichtbau.
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Swietelsky baut zweite Röhre des Karawankentunnels
Der Bau der zweiten Röhre des Karawankentunnels soll mehr Sicherheit und schnelleres Vorankommen ermöglichen.
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Gebt dem Laser richtig Pulver
Mikrostruktur im Fokus. In einem ACR-Forschungsprojekt des Grazer Zentrums für Elektronenmikroskopie (ZFE) mit dem Österreichischen Gießereiinstitut (ÖGI) werden die Eigenschaften von Metallen vor und nach dem 3D-Druck unter die Lupe genommen. Von Mihaela Albu und Stefanie Gissing
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Interface übernimmt nora systems
Interface erweitert die Reichweite bei Qualitätsbodenbelägen durch die Übernahme des Herstellers von Kautschuk-Bodenbelägen.
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Anwendbarkeit des neuen Bundesvergabegesetzes
Ab wann und vor allem für welche Vergabeverfahren ist das neue Bundesvergabegesetz anwendbar?