Allgemein
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Chistoph Luchsinger: Die Stadt als Kollektiv
Bei der Podiumsdiskussion „Die Entwicklung der Stadt – Die Stadt der Entwickler?” am 18. Februar im Architekturzentrum Wien wurde eines klar: Stadtplanung ist eine stete Verhandlungssache – und in erster Linie eine Frage des politischen Willens. Mit dem städtebaulichen Vertrag und verbesserten Hochhausleitlinien hat die Stadt Wien neue Instrumente in der Hand. Was die „Sache“ nicht leichter macht: Der Schweizer Architekt, Städteplaner und Publizist Christoph Luchsinger – seit 2009 Professor für Städtebau und Entwerfen an der TU Wien – hat die Hochhausleitlinien für Wien erstellt. Er steht, nicht zuletzt als Schweizer, für eine neue Transparenz im Planungsprozess und propagiert Stadt als kollektive Verantwortung. Im Gespräch mit dem FORUM klärt er die Fragen des Mehrwerts, der Öffentlichkeit und die Komplexität einer (nicht) planbaren Stadt. Manuela Hötzl im Gespräch mit Christoph Luchsinger
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„Be local!“
VOM LEBEN AUF DEM LAND, KREATIVEN KÖPFEN UND G´SCHEITEN GEMEINDEN Die Urbanisierung der Lebensräume hat den Architekturdiskurs der beiden vergangenen Jahrzehnte geprägt. 2010 lebte bereits die Hälfte der Weltbevölkerung in urbanen Räumen, im Jahr 2050 sollen es sechs Milliarden Menschen sein. Die Abwanderung der kreativen und gutausgebildeten Bevölkerung in die Metropolen trägt wesentlich zur kulturellen Verödung und Leerstandsproblematik des ländlichen Raums bei. Manchen Regionen ist es dennoch gelungen, eine Trendwende einzuleiten.
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Ein Steirer in Wien
Mitten im gründerzeitlichen Wohnhausbestand der Wiener Leopoldstadt tanzt die Tischlerei Thalhofer als einer der wenigen im Bezirk verbliebenen, gewerblichen Produktionsstätten aus der (Häuser)Reihe.
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Wie stehen Sie zur Wiedereinführung der Zweckwidmung im Zuge der Wohnbauoffensive?
Erstrebenswert: Die Wohnbauförderung wird aus Landesmitteln finanziert, einerseits aus Rückflüssen früher gewährter Kredite, andererseits aus dem zusätzlich zur Verfügung gestellten Budget. In Tirol ist die finanzielle Lage des geförderten Wohnbaus verglichen mit anderen Bundesländern sehr positiv, da die Landesregierung in den vergangenen Jahrzehnten stets die erforderlichen Mittel zur Verfügung gestellt hat, um ein bedarfsgerechtes Wohnbauvolumen zu garantieren. Somit können in Tirol alle anstehenden Bauvorhaben ohne Wartezeiten gefördert und damit umgesetzt werden. Die Zweckbindung von Bundesmitteln ist für eine langfristige Finanzierung der Wohnbauförderung vor allem dann von Bedeutung, wenn ein Land keine ausreichenden Mittel zur Verfügung stellt. Grundsätzlich ist daher die Zweckwidmung für die langfristige WBF-Finanzierung erstrebenswert. Da diese in den Zuständigkeitsbereich des Bundes fällt und im Rahmen des Finanzausgleichs zu regeln ist, wurde in der in der letzten Wohnbauförderungsreferentenkonferenz von den ressortverantwortlichen Regierungsmitgliedern aller Bundesländer ein entsprechender Grundsatzbeschluss gefasst.
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Das geht ruck, zuck
Der Stiegenbau-Spezialist Lederbauer ist ein moderner Traditionsbetrieb, der von der Kalkulation bis zur Planung auf das Softwaresystem von Sema setzt. Auch die CNC-Maschinenanbindung im Partnerbetrieb klappt damit reibungslos.
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Neue Eigenmarke der ÖAG
Seit 1. April hat die ÖAG mit „COMDURO“ eine neue Eigenmarke für Heizung & Installation. Mit diesem Label werden die wesentlichen Artikel des täglichen Bedarfs an gängigen Installationskomponenten in den Bereichen Rohinstallation, Heizung, Klima und Lüftung sowie Wasseraufbereitung zusammengefasst.
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Holter eröffnet Bäderausstellung in Linz
Nachdem der Beratungsbetrieb bereits Anfang März aufgenommen wurde, folgte am 26. März die offizielle Eröffnung der neuen Holter-Bäderausstellung in Linz. Unter den 250 Gästen waren neben Kunden, Partnern und Mitarbeitern auch zahlreiche Vertreter der oö. Wirtschaft und Politik, allen voran Landeshauptmann Josef Pühringer, der Linzer Bürgermeister Klaus Luger und der Präsident der oö. Wirtschaftskammer, Rudolf Trauner.
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Aller guten Dinge sind 3
„Wenn, dann g’scheit“, dachte sich Getreideanlagenbauer Gollinger, als es um die Erneuerung der Klimatechnik im Firmengebäude in Vorchdorf ging. Statt nur ans Heizen zu denken, wurden auch gleich Möglichkeiten der Kühlung sowie eine Akustiklösung zur idealen Schallverteilung ins Konzept aufgenommen. Perfekt dafür geeignet: Die vielseitigen Niedrigenergie-Systeme von Variotherm.
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Mit der Kraft des Wassers
Bewegung im Wasser ist gesund und liegt im Trend. „Schwimmbad, Therme & Wellness“ spricht dazu mit Experten über neue und bewährte Therapiemethoden und den Benefit für Gäste und Gastgeber.
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Die Kalkulation des Subunternehmers
Die Richtlinien von Angeboten bei Ausschreibungen öffentlicher Auftrageber hinsichtlich Subunternehmer werden weiter verschärft, die Fehlerquellen nicht geringer.