Förderungen: Der Heizungstausch lohnt sich
Der Förderrechner von Heizungsbauer Ökofen zeigt, wie viel Geld beim Heizungstausch drin ist. Dabei gilt: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.

Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig hat vor kurzem die neuen Fördertöpfe für die Umrüstung auf Pelletheizungen und Wärmepumpen für das kommende Jahr präsentiert. Umweltbewusste Österreicher*innen können je nach Bundesland und Technologie mit 7.500 bis 19.000 Euro Förderung rechnen. Der Heizungsbauer Ökofen bietet mit seinem kostenlosen Online-Rechner www.foerderrechner.at eine einfache Möglichkeit, den eigenen Förderbetrag zu berechnen. „Nach langem Warten gibt es nun endlich Klarheit bei den Förderungen für den Heizungstausch. Jetzt geht es darum, die Chance aktiv zu nutzen und sich die Unterstützung zu sichern“, so Ökofen-Geschäftsführer Stefan Ortner.
Wer zuerst kommt …
Die neue Regelung sieht „first-come-first-serve“-Prinzip vor. Gefördert wird bis 2030 im Ausmaß von 360 Millionen Euro pro Jahr. Die Registrierung zur Förderung wird ab November möglich sein. „Die rechtzeitige Planung und eine exakte Vorab-Berechnung der Förderungen ist daher ein wichtiger erster Schritt“, so Ortner über die neuen Fördermöglichkeiten. Wichtig sei zudem zu beachten, dass zusätzlich zu den Förderungen durch den Bund auch Mittel der Bundesländer zur Verfügung stehen.
Weil die Fördermittel begrenzt sind, ist rasches und gezieltes Handeln angesagt. „Wer beispielsweise gleich noch im Herbst eine kostenlose Energieberatung in Anspruch nimmt, kann jetzt den Förderstart optimal nutzen und profitiert damit sicher vom aktuellen Topf“, meint Ortner.
Eine wesentliche Neuerung beim Umstieg auf Wärmepumpen ist, dass künftig nur Geräte mit natürlichem Kältemittel gefördert werden. Laut Ortner sei dies auf die EU-Verordnung über fluorierte Treibhausgase (die sogenannte F-Gas-Verordnung) zurückzuführen, die vorsieht, dass synthetische Kältemittel schrittweise verboten werden.