Sanitär

Kaldewei gibt Luxstainability eine Bühne

Redaktion
01.10.2025

Kaldewei lud hochkarätige Speaker zu einer Podiumsdiskussion. Das Thema: die Verbindung von hochwertigem Interieur, Luxus und ökologischer Verantwortung.

Im Rahmen eines hochkarätig besetzten Podiumsgesprächs diskutierten Expertinnen und Experten aus Architektur, Design und Hotellerie über die zukunftsweisende Verbindung von hochwertigem Interieur, Luxus und ökologischer Verantwortung. Kaldewei hatte am 25. September 2025 ins 25hours Hotel Langstrasse in Zürich eingeladen.

Luxus, aber nachhaltig

Im Mittelpunkt der Podiumsdiskussion stand die Frage, wie sich nachhaltige Lösungen in luxuriöse Räume integrieren lassen – von innovativen Materialien über Kreislaufwirtschaft bis hin zu neuen Technologien. Moderiert wurde das Panel von Judit Solt, Chefredakteurin von Tec 21. Zu den Teilnehmenden gehörten Friederike Kluge, Architektin und Gründungsmitglied von Countdown 2030, Daniel Schneider, Architekt und Gründer von Monoplan, Stefan Diez, Designer, Christian Büttner, Portfolio- und Innovationsverantwortlicher bei Kaldewei, sowie Christoph Hoffmann, Gründer der 25hours Hotel Company.

Advertorial

„Wir müssen neue Bilder erzeugen, die zeigen, dass Nachhaltigkeit der neue Chic von morgen ist», betonte Architektin Friederike Kluge. „Luxus ist umzudenken: von Überfluss hin zu Handwerk und Sorgfalt. Die Qualität zukunftsfähiger Räume ist der wahre Luxus.“ An genau dieses Verständnis knüpft Badhersteller Kaldewei mit dem Konzept Luxstainability an. Das Unternehmen versteht darunter ein Modell, das zeigt, wie sich Luxus und Nachhaltigkeit in Einklang bringen lassen: eine gelebte Symbiose aus zeitlosem Design, Langlebigkeit und verantwortungsvoller Produktion.

„Wir müssen nicht vom Schlechten weniger tun, sondern das Richtige und davon viel“, zitierte Designer Stefan Diez Michael Braungart, den Mitentwickler des Cradle-to-Cradle-Konzepts. Diez weiter: „Kreislauffähigkeit beginnt schon im Designprozess. Wenn wir Produkte von Anfang an so denken, dass sie reparierbar und wiederverwertbar sind, definieren wir Luxus neu: als intelligente, zukunftsfähige Gestaltung.“ Er ergänzte: „Die Technologien für nachhaltiges Bauen sind längst vorhanden. Jetzt braucht es Geschäftsmodelle, die diese Möglichkeiten auch wirtschaftlich nutzbar machen.“

Einen praxisnahen Einstieg in das Thema bot ein Pilotprojekt im 25hours Hotel Bikini Berlin und damit auch die Brücke zum Veranstaltungsort in Zürich. Erstmals hat Kaldewei in größerem Maßstab ausgediente Duschflächen und Badewannen recycelt, technisch und optisch weiterentwickelt und erneut als vollwertige Produkte verbaut – ein bislang einzigartiger Ansatz im Objektgeschäft. „Das Projekt im 25hours Hotel war für uns ein Meilenstein“, erklärte Christian Büttner von Kaldewei. „Indem wir gebrauchte Produkte aufbereiten und neu einsetzen, schaffen wir langlebige Werte, mit Verantwortung für die nachfolgenden Generationen.“