Architektur

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    Architekturbilder: Günther Domenig – Ein anderer Blick

    Günther Domenig (1934-2012) war die herausragende Figur der steirischen Architektenschaft seit den Sechzigerjahren schlechthin. Sein achtzigster Geburtstag bietet den Anlass um einen anderen Blick auf sein Schaffen zu werfen.

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    Hüllenlos ist auch keine Lösung

    Zwar nicht neu, aber dennoch nicht gelöst ist die Schnittstellenproblematik am Bau – besonders betroffen ist davon die Gebäudehülle.

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    Fritz Matzinger: Pionier und Überzeugungstäter

    Seit 40 Jahren verfolgt Architekt Fritz Matzinger sein Modell des nachbarschaftlichen Wohnens in Atriumhäusern. In seinem ersten Haus nahe Linz wohnt und arbeitet er nach wie vor selbst. Bis heute konnte Matzinger mit Beteiligung der Bewohner weitere 20 Siedlungen verwirklichen. Die Grundidee ist dabei immer dieselbe: Meist acht zweigeschoßige Wohnungen umgeben einen überdachbaren Hof, der nicht nur als Erschließung dient, sondern auch als alltägliche Begegnungszone, als Spiel- und Festplatz, als Wohnzimmer der Hausgemeinschaft. Was simpel klingen mag, schafft kommunikationsfördernde und gemeinschaftsstiftende Wohnbauten, die kaum ein anderer österreichischer Architekt so überzeugend realisieren konnte. Nicht zuletzt stehen Matzingers Häuser für die gesellschaftspolitische Dimension des Wohnbaus, die beinahe vergessen scheint. Reinhard Seiß im Gespräch mit Fritz Matzinger

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    Hubert Klumpner: Tue Gutes und sprich darüber

    Im Anschluss an eine überaus gut besuchte Veranstaltung im vergangenen Herbst zum Thema „Social Design / ­Public Action" in der Außenstelle der Universität für angewandte Kunst im Heiligenkreuzerhof fand sich Zeit für ein Gespräch mit Hubert Klumpner, dem vielgereisten österreichischen Architekturlehrenden und Aktivisten im ­Bereich des Social Design. Gemeinsam mit dem US-Amerikaner Alfredo Brillembourg hat der einstige Hollein-­Schüler einen eigens etablierten Lehrstuhl an der ETH Zürich inne. Mit Brillembourg hat er in Caracas seinen Urban-Think Tank aufgebaut, der direkte Interventionen in der Stadt setzt.

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    Lichte Momente

    Am 29. Jänner wurden im Schauraum von Artemide Wien die Sieger des Studenten­wettbewerbs „Vision of Light", der in Kooperation mit der Universität für ­angewandte Kunst Wien stattgefunden hat, der Öffentlichkeit vorgestellt.

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    Architektur versus Facility Management

    Im Rahmen der Vortragsreihe „Lectures and Debates 2014“ der New Design University (NDU) in St. Pölten, sprechen am 19. März Architekt Johannes Zieser und Facility Manager Werner Moldaschl am Beispiel der Hypo NOE Konzernzentrale über die Diskrepanzen zwischen Ansprüchen von Architektur und Facility Management und, wie sich diese überwinden lassen.

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    Atmosphäre statt Maschine

    Wunderwerke der Technik gibt es in der Architektur zur Genüge. Weniger ist mehr, dachte sich Architekt Dietmar Eberle und schlug beim Bau seines neuen Firmensitzes einen gänzlich neuen Weg ein. 

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    Der Bauplan – Werkzeug des Architekten

    Architekturgeschichte in Form von Bauplänen bedeutender Architekten aus aller Welt

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    Tatjana Schneider: Modelle für eine andere Architekturpraxis

    Tatjana Schneider lehrt Entwerfen, Geschichte und Theorie an der School of Architecture, University of Sheffield. Mit dem Forschungsprojekt „Spatial Agency", das sie zusammen mit Jeremy Till begründete, hat sie sich zur Aufgabe gemacht, den Architekturbegriff zu erweitern. Architektur wird hier als kritische und politische Disziplin propagiert, die sich nicht unbedingt immer in gebauten Projekten ausdrücken muss. Aufgrund dieser Arbeit wurde sie im Herbst 2013 zur Teilnahme am Symposium über „Social Design" an der Universität für angewandte Kunst eingeladen, wo sie über soziale Verantwortlichkeit und die Konsequenzen politischen Handelns thematisierte. Mit FORUM sprach sie nicht nur über den schwierigen Begriff des „Alternativen", sondern auch über politische Instrumente, Ethik sowie über traditionelle Architektur und deren Vermittlung. Manuela Hötzl im Gespräch mit Tatjana Schneider

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    Musik unter der Wiese

    Im Sommer ist das 1.500-Seelen-Dorf Ischgl eine einzige Baustelle. Die mehrstöckigen Bettenburgen werden saniert, vergrößert und dekoriert, die mehr als 10.000 Gästebetten für die nächste Wintersaison aufpoliert. Das Bergbauerndorf ist seit den Sechzigerjahren zu einer Event-Tourismusdestination mit dem größten Skigebiet der Alpen herangewachsen. Und es ist auf der Suche nach einem identitätsstiftenden Ort für die Dorfgemeinschaft, einem Gemeindekulturzentrum.